Viele Rummel zur Rettung der Christmas Company

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daggy Avatar

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Freda und ihr Kater Mr. Livingstone geraten am 6. Dezember durch nach einem Telefonanruf durch eine Tür in einem Schusterladen in eine Winterwelt. Ein Bär mit Schlitten bringt sie zur Christmas Company. Ich glaube, ich vergas zu erwähnen, der Kater kann sprechen und er ist ein hoch angesehener Gast. Freda soll helfen ein Codeword zu erraten, damit die Christmas Company mit dem Weihnachtsmann als Chef nicht vernichtet wird. Dazu wird eine Expedition zusammengestellt, die sich Richtung Nordpol aufmacht. Freda, Mr. Livingstone, Serafin, ein Engel, der die Kantine bewirtschaftet und der Kobold Jonker ziehen mit einem Hundeschlitte los. Alles sehr improvisiert und Freda hat kein gutes Gefühl bei der Sache. Auf ihrem Weg begegnen die vier immer wieder neuen Schwierigkeiten. Sowohl die eisige Natur, als auch viele Geschöpfe, die in unterschiedlichen Regionen zu Weihnachten gehören, machen ihnen das Leben schwer. Erst nach einem großen Kampf und durch viele glückliche Umstände kann Freda das Lösungswort nennen und damit die Chrismas Company retten.

Ich muss sagen, das Buch hat ein wunderschönes Cover und war sehr spannend, aber oft habe ich auch die Figuren nicht mehr richtig zuordnen können. Immer wieder tauchten neue Weihnachtsmänner/Nikoläuse, Kampusse, Perchten, Julenise oder Zwetschgenmännlein auf. Der Lord of Misrule trieb seine Scherze, Gryla kam mit ihren Trollen auf Island, Tupilaqs brachten Schaden u.s.w. Am Ende schwirrte mir der Kopf. Da half auch das Glossar am Ende des Buches nichts. Zwischendurch war nicht klar, ob die Chrismas Company überhaupt die Guten waren und ob der Kater ein falsches Spiel trieb.