Düster und vielversprechend
"Die Farbe des Schattens" von Susanne Tägder hat mich schon vor der ersten Seite mit einem tollen Cover angesprochen und sofort neugierig gemacht. Der Einstieg in die Geschichte ist flüssig und packend, was nicht zuletzt am fesselnden Schreibstil liegt.
Die Handlung beginnt im Januar 1992 in der Kleinstadt Wechtershagen und dreht sich um den vermissten Jungen Matti Beck. Schnell wird klar, dass hier etwas Größeres im Gange ist, als der Titel des Krimis vermuten lässt.
Parallel dazu wird die Geschichte von Ina Paul erzählt, einer alleinerziehenden Taxifahrerin, die mit ihrem Sohn untergetaucht ist. Da frage ich mich, wie die beiden Handlungsstränge miteinander verknüpft sind und welche Geheimnisse Ina Paul verbirgt.
Ein toller Start, der gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte macht.