Flüssiger Schreibstil und lebendige Charakteree
Die Geschichte beginnt mit der Schilderung eines Hauptkommissars namens Arno Groth, der in einem provisorischen Büro sitzt und einen Autodieb verhört. Die Atmosphäre ist so greifbar, dass man sich sofort in der Situation wiederfindet. Der Schauplatz, das Polizeirevier in Wechtershagen, und die Zeit, Winter 1992, werden sehr bildhaft beschrieben. Man spürt die Unannehmlichkeiten, die Groth in seinem neuen Revier erlebt, und seine leichte Frustration wird deutlich.
Was mir besonders gut gefällt, ist der Wechsel von dem alltäglichen Kriminalfall mit den Autodieben zur plötzlichen Dringlichkeit der Vermisstenanzeige eines elfjährigen Jungen. Diese Wendung erzeugt eine Spannung, die mich neugierig macht, wie es weitergeht. Der Autorin gelingt es, die Gefühle der besorgten Eltern und die Unruhe der Situation sehr glaubwürdig darzustellen. Die Beschreibung der Wohnung der Familie Beck und die kleinen Details, die das Leben dort zeigen, fand ich sehr gelungen und authentisch.
Insgesamt hat mich die Leseprobe sehr überzeugt. Ich mag den Schreibstil, der trotz der ernsten Thematik flüssig und angenehm zu lesen ist, und die Charaktere wirken lebendig. Man bekommt ein gutes Gefühl für die Hauptfigur, Arno Groth, und seine persönlichen Gedanken und Gefühle, was ihn menschlich und sympathisch macht. Der Plot hat Potenzial und ich würde das Buch auf jeden Fall weiterlesen, um herauszufinden, was mit dem Jungen passiert ist.
Was mir besonders gut gefällt, ist der Wechsel von dem alltäglichen Kriminalfall mit den Autodieben zur plötzlichen Dringlichkeit der Vermisstenanzeige eines elfjährigen Jungen. Diese Wendung erzeugt eine Spannung, die mich neugierig macht, wie es weitergeht. Der Autorin gelingt es, die Gefühle der besorgten Eltern und die Unruhe der Situation sehr glaubwürdig darzustellen. Die Beschreibung der Wohnung der Familie Beck und die kleinen Details, die das Leben dort zeigen, fand ich sehr gelungen und authentisch.
Insgesamt hat mich die Leseprobe sehr überzeugt. Ich mag den Schreibstil, der trotz der ernsten Thematik flüssig und angenehm zu lesen ist, und die Charaktere wirken lebendig. Man bekommt ein gutes Gefühl für die Hauptfigur, Arno Groth, und seine persönlichen Gedanken und Gefühle, was ihn menschlich und sympathisch macht. Der Plot hat Potenzial und ich würde das Buch auf jeden Fall weiterlesen, um herauszufinden, was mit dem Jungen passiert ist.