Packend und dabei unsagbar trostlos

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Der beginn ist fast schon einschläfernd- Routine eben. Dann kommt der Paukenschlag. Ein 11jähriger Junge wird vermisst. Es laufen die üblichen ersten Schritte an. Ein Unfall wäre möglich. das wird in so sachlicher und knapper Sprache geschildert und erzeugt genau dadurch eine Atmosphäre von Hoffnungslosigkeit und Gefahr. Selbst wenn es kein Krimi wäre, würde ich nie auf die Idee kommen, dass der Junge nicht tot wäre.
Und dann ist da Ina, die ein Geheimnis hat Und auch hier herrscht eine Atmosphäre von Gefahr. Der Erzählstil ist in meinen Augen unglaublich gut und entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann