Sogwirkung

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lynnibee Avatar

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Schon die Leseprobe entfaltet eine enorme Sogwirkung: Das Verschwinden des Jungen Matti Beck, die Ermittlungen von Hauptkommissar Arno Groth und die rätselhafte Rolle der Taxifahrerin Ina Paul ziehen einen sofort in eine düstere, geheimnisvolle Welt. Tatsächlich hat mich das Cover nicht direkt angesprochen, es sieht nach einem Standardkrimi aus, das innere des Buches ist aber sehr vielversprechend. Besonders stark ist die Atmosphäre – dicht, spannungsgeladen und voller Andeutungen, als stünde man ständig vor einer Enthüllung. Geschickt verwebt die Autorin Vergangenheit und Gegenwart und zeichnet ihre Figuren so eindringlich, dass man ihnen sofort nahe ist.
Ein packender Auftakt, der neugierig macht und den Wunsch weckt, unbedingt weiterlesen zu wollen.