Tristesse der Wendezeit
Die Gefühlslage von Hauptkommissar Groth, der Anfang der 90er Jahre aus dem Westen als ,,Aufbauhelfer Ost“ in seine Heimatstadt in Mecklenburg geschickt wird, wird authentisch und anschaulich beschrieben. Die alltägliche Polizeiarbeit mit Kioskeinbrüchen und jugendlichen Autodieben langweilt und frustriert ihn. Doch dann wird ein elfjähriger Junge vermisst und Groths Ermittlerinstinkt erwacht.
Ein eher ruhiger Hauptkommissar mit Ecken und Kanten und die Zeit des Umbruchs und Wandels versprechen eine interessante und lehrreiche Lektüre.
Ein eher ruhiger Hauptkommissar mit Ecken und Kanten und die Zeit des Umbruchs und Wandels versprechen eine interessante und lehrreiche Lektüre.