Die Leseprobe gefällt mir sehr gut, klar in der Sprache und spannend aufgebaut. Es ist schon zu ahnen, dass nicht nur Ina so einiges verschweigt (aber dafür ist es ja auch ein Krimi). Ich habe schon den Vorgänger-Band von Tägder gelesen und bin deshalb auch gespannt, wie es mit Kommissar Groth weitergeht. Außerdem finde ich den Ansatz der Autorin ambitioniert, nie in der Region oder überhaupt in Ostdeutschland gelebt zu haben, und dann die Situation dort nach der deutsch-deutschen Vereinigung zu einem tragenden Thema zu machen. Das Titelbild scheint gut zur Geschichte zu passen, die Farbgestaltung gefällt mir.