atmosphärischer Krimi
Im zweiten Teil der Reihe "Die Farbe des Schattens" ermittelt Hauptkommissar Arno Groth im Fall eines vermissten Jungen. Schauplatz Mecklenburg, der kleine Ort Wechtershagen. Matti Beck sollte am späten Nachmittag Brot kaufen, doch er kommt nicht wieder zurück. Der Elfjährige bleibt verschwunden, in der Kaufhalle, wo er Brot kaufen sollte, ist er nie aufgetaucht. Seine Eltern sind in Sorge, die Ungewissheit, was mit Matti passiert ist, belastet. Hatte er einen Unfall? Die Suche nach ihm bleibt ergebnislos, bis Mattis Leiche gefunden wird. Matti wurde ermordet. Groth muss den Mörder finden und stößt auf einen alten Fall, der nie gelöst wurde. Hat der Killer schon einmal zugeschlagen?
Ich habe Arno Groths ersten Fall verschlungen und auch der zweite Teil hat mich überzeugt. Mir gefällt die Retro-Atmosphäre in der Zeit nach dem Mauerfall, eine Zeit, die für die Menschen belastend war, alles war im Umbruch. Groth, der mit seinen eigenen Dämonen kämpft gibt alles, um den Mörder von Matti zu finden. Der atmosphärische Schreibstil und die kantigen Protagonisten machen die Handlung authentisch. Der Krimi verläuft eher ruhig, etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.
Fazit: Gelungener zweiter Teil der Reihe
Ich habe Arno Groths ersten Fall verschlungen und auch der zweite Teil hat mich überzeugt. Mir gefällt die Retro-Atmosphäre in der Zeit nach dem Mauerfall, eine Zeit, die für die Menschen belastend war, alles war im Umbruch. Groth, der mit seinen eigenen Dämonen kämpft gibt alles, um den Mörder von Matti zu finden. Der atmosphärische Schreibstil und die kantigen Protagonisten machen die Handlung authentisch. Der Krimi verläuft eher ruhig, etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.
Fazit: Gelungener zweiter Teil der Reihe