Einfach ein guter Krimi
“Die Farbe des Schattens” ist der zweite Band von Susanne Tägders Krimireihe mit dem Ermittler Arno Groth, der als “Aufbauhelfer Ost” Anfang der 90er Jahre im Nordosten Deutschlands zugange ist. Ich kenne Band eins noch nicht, habe davon aber beim Lesen absolut nichts gemerkt.
Wenn ich dieses Buch mit ein paar Worten beschreiben müsste, dann wäre das: Nüchtern, sachliche, aber spannende Ermittlungsarbeit - rundum gelungen.
Das Cover erzeugt schon eine etwas mulmig, düstere Atmosphäre, die sich dann in der Beschreibung der Szenen in der fiktiven Kleinstadt Wechtershagen fortsetzt. Kurz nach der Wende hat sich im Nordosten Deutschland alles verändert, Viele sind in den Westen abgehauen und eine gewisse Trostlosigkeit liegt über der Stadt.
Ein 11-jähriger Junge kommt eines Abends nicht nach Hause und die Suche beginnt. Schnell geht die Polizei von einem Verbrechen aus und versucht den Tathergang zu ermitteln.
Man muss gar nicht so viel zur Handlung erzählen - lest das Buch einfach ;-).
Susanne Tägder beschreibt die Ermittlungen passend zur schon erwähnten Gesamtstimmung: nüchtern, sachlich und irgendwie auch ein bisschen trostlos. Als Leser ist man den Ermittlern um Kommissar Arno Groth stets auf den Fersen, erfährt also nicht allzu viel mehr, als der Polizei bekannt ist. Nur bei kleineren Nebenhandlungen, wie die der im Klappentext erwähnten Taxifahrerin, haben wir Leser einen kleinen Vorsprung. Das verstärkt den Drang mitzuermitteln aber eher noch, als dass es Dinge vorweg nimmt.
Fazit: Wie schon gesagt, ein rundum gelungenes Gesamtpaket und einfach ein guter Krimi ohne viel Schnickschnack.
Wenn ich dieses Buch mit ein paar Worten beschreiben müsste, dann wäre das: Nüchtern, sachliche, aber spannende Ermittlungsarbeit - rundum gelungen.
Das Cover erzeugt schon eine etwas mulmig, düstere Atmosphäre, die sich dann in der Beschreibung der Szenen in der fiktiven Kleinstadt Wechtershagen fortsetzt. Kurz nach der Wende hat sich im Nordosten Deutschland alles verändert, Viele sind in den Westen abgehauen und eine gewisse Trostlosigkeit liegt über der Stadt.
Ein 11-jähriger Junge kommt eines Abends nicht nach Hause und die Suche beginnt. Schnell geht die Polizei von einem Verbrechen aus und versucht den Tathergang zu ermitteln.
Man muss gar nicht so viel zur Handlung erzählen - lest das Buch einfach ;-).
Susanne Tägder beschreibt die Ermittlungen passend zur schon erwähnten Gesamtstimmung: nüchtern, sachlich und irgendwie auch ein bisschen trostlos. Als Leser ist man den Ermittlern um Kommissar Arno Groth stets auf den Fersen, erfährt also nicht allzu viel mehr, als der Polizei bekannt ist. Nur bei kleineren Nebenhandlungen, wie die der im Klappentext erwähnten Taxifahrerin, haben wir Leser einen kleinen Vorsprung. Das verstärkt den Drang mitzuermitteln aber eher noch, als dass es Dinge vorweg nimmt.
Fazit: Wie schon gesagt, ein rundum gelungenes Gesamtpaket und einfach ein guter Krimi ohne viel Schnickschnack.