Groth ist wieder da!

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Das Vorgängerbuch "Das Schweigen des Wassers" habe ich voller Begeisterung gehört und das, obwohl ich kein großer Fan von Hörbücher bin. Ich war allerdings hin und weg von der Atmosphäre und auch von Arno Groth, den ich sehr sympathisch fand. Auch die Zeit, in der das Buch spielt, hat mich neugierig gemacht, denn ich habe sie selbst auch erlebt, aber ich kann mich kaum erinnern und an die ehemalige DDR sowieso nicht. Geschichte also, die noch gar nicht so weit weg ist.
Daher wollte ich natürlich unbedingt auch den zweiten Teil der Reihe von Susanne Tägder lesen. Und ich bin wieder begeistert gewesen. Die Stimmung dieser Zeit und die Umgebungsbeschreibungen kommen auch schriftlich richtig gut rüber und nehmen die Leser mit. Der Fall ist noch packender und emotionaler, weil es sich um ein Kind handelt. Die Beamten tappen lange im Dunkeln und düster ist auch die Stimmung. Die Einblicke in die Zeit der Wende fand ich absolut faszinierend und spannend.
Ich würde mich sehr über einen dritten Band freuen und gerne weiter mit Hauptkommissar Arno Groth ermitteln.