Matti ist verschwunden
Das Cover dieses Buches macht einen bedrückenden Eindruck: In blau/schwarz Tönen liegt ein verlassenes Kinderfahrrad auf einer Wiese unter einem bedrohlichen Himmel.
Das Coverbild passt sehr gut zum Inhalt des Krimis.
Die Handlung spielt im Jahr 1992. Hauptperson ist Hauptkommissar Arno Groth, geschieden, und vor drei Monaten von Hamburg ins mecklenburgische Wechtershagen versetzt. Dort ist eines Abends der 11jährige Matti verschwunden. Trotz intensiver Suche wird der Junge zuerst nicht gefunden.
Die Taxifahrerin Ina Paul hat am gleichen Abend einen leichten Autounfall mit einem Mopedfahrer. Hat dieser Mann etwas mit Mattis Verschwinden zu tun? Ina hat Angst um ihre Lizenz und sagt nichts über den Unfall. Ihr Sohn Benni ist dreizehn Jahre alt. Mit ihm hat sie aber auch Probleme, ist er in die Neonaziszene gerutscht?
Dann wird die Leiche von Matti in einem leeren Hochhauskeller gefunden. Der selbst ernannte "Hauswart" Karl Rinker, Alkoholiker, gilt wegen einiger belastenden Indizien als Hauptverdächtiger.
Bei den Ermittlungen stößt Groth auf einen weiteren verschwundenen Jungen, alllerdings war das schon 1986.
Hängen die beiden Fälle doch irgendwie zusammen? Weiß Benno etwas?
Die Geschichte ist logisch aufgebaut, die Handlung interessant. Groth wirkt sehr sympathisch, er verbeißt sich in den Fall und gibt nicht auf. Spielt die besondere politische Situation nach der Wende eine Rolle?
Tägder schafft es, den Leser zu fesseln und die Lösung erscheint sehr glaubwürdig. Ich kann diesen Krimi empfehlen, er hat mich bis zum Schluss gefesselt.
Das Coverbild passt sehr gut zum Inhalt des Krimis.
Die Handlung spielt im Jahr 1992. Hauptperson ist Hauptkommissar Arno Groth, geschieden, und vor drei Monaten von Hamburg ins mecklenburgische Wechtershagen versetzt. Dort ist eines Abends der 11jährige Matti verschwunden. Trotz intensiver Suche wird der Junge zuerst nicht gefunden.
Die Taxifahrerin Ina Paul hat am gleichen Abend einen leichten Autounfall mit einem Mopedfahrer. Hat dieser Mann etwas mit Mattis Verschwinden zu tun? Ina hat Angst um ihre Lizenz und sagt nichts über den Unfall. Ihr Sohn Benni ist dreizehn Jahre alt. Mit ihm hat sie aber auch Probleme, ist er in die Neonaziszene gerutscht?
Dann wird die Leiche von Matti in einem leeren Hochhauskeller gefunden. Der selbst ernannte "Hauswart" Karl Rinker, Alkoholiker, gilt wegen einiger belastenden Indizien als Hauptverdächtiger.
Bei den Ermittlungen stößt Groth auf einen weiteren verschwundenen Jungen, alllerdings war das schon 1986.
Hängen die beiden Fälle doch irgendwie zusammen? Weiß Benno etwas?
Die Geschichte ist logisch aufgebaut, die Handlung interessant. Groth wirkt sehr sympathisch, er verbeißt sich in den Fall und gibt nicht auf. Spielt die besondere politische Situation nach der Wende eine Rolle?
Tägder schafft es, den Leser zu fesseln und die Lösung erscheint sehr glaubwürdig. Ich kann diesen Krimi empfehlen, er hat mich bis zum Schluss gefesselt.