Spannend bis zur letzten Seite
Der elfjährige Matti Beck wird gesucht, mitten in einem Wohngebiet verschwand der Junge spurlos, die unmittelbar hinzugezogene Polizei tappt im Dunkeln, bis Kriminalhauptkommissar Arno Groth eine Spur findet, die zu einem zurückliegenden Verbrechen führt. Nicht alle sind von dieser Fährte überzeugt, aber Groth gräbt beharrlich weiter und stößt auf Parallelen, die nicht von der Hand zu weisen sind.
»Auf Groths Klopfen öffnen die Becks die Tür, die schlaflose Nacht steht beiden ins Gesicht geschrieben. Im undichten Fass der Hoffnung haben sie an diesem Morgen den Bodensatz erreicht.« (Seite 62)
Susanne Tägder wurde für »Das Schweigen des Wassers« mit dem Wittwer-Thalia-Debütkrimipreis ausgezeichnet und für den Glauser-Preis in der Sparte Debüt nominiert. Mit der vorliegenden Fortsetzung knüpft sie an diesen Erfolg an und legt einen atmosphärischen und tiefgründigen Kriminalroman vor, der sich nicht hinter dem ersten Band zu verstecken braucht. Die Figur des Kriminalhauptkommissars ist gebrochen, aber nicht zerbrochen, er selbst ein akribischer, um nicht zu sagen genialer Ermittler, der sich selbst nicht in den Vordergrund stellt. Man muss den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben, die wichtigsten Informationen werden beiläufig eingestreut, verpasst dann allerdings einen phantastischen Kriminalroman.
»Die Wohnung atmet schwer unter dem Gewicht der Nachlässigkeit. Groth schaut sich um und nimmt wahr, dass sich der Alltag der Becks an den verstreuten Habseligkeiten ablesen lässt. An der Garderobe haben sich die letzten Monate in Schichten angesammelt.« (Seite 19)
Ich bin Team Arno Groth, war nach der Lektüre des ersten Buches bereits mehr als begeistert vom Schreibstil und Plot. Das Wissen um die echten Fälle, die den fiktiven Geschichten zugrundeliegen, verstärkt den Sog der Erzählung und fördert einen Nervenkitzel, dem ich mich kaum entziehen kann. Bereits nach den ersten Seiten kommt bei mir das Gefühl auf, dass dies eines dieser Bücher wird, die man am liebsten sofort erneut lesen möchte, obwohl man sie gerade erst begonnen hat. Und ich werde nicht enttäuscht, außer dadurch, dass ich viel zu schnell am Ende angekommen und nun zum Warten verdammt bin. Ausgezeichnet mit dem dritten Platz beim 42. Deutschen Krimipreis 2025 national. Phänomenal!
»Auf Groths Klopfen öffnen die Becks die Tür, die schlaflose Nacht steht beiden ins Gesicht geschrieben. Im undichten Fass der Hoffnung haben sie an diesem Morgen den Bodensatz erreicht.« (Seite 62)
Susanne Tägder wurde für »Das Schweigen des Wassers« mit dem Wittwer-Thalia-Debütkrimipreis ausgezeichnet und für den Glauser-Preis in der Sparte Debüt nominiert. Mit der vorliegenden Fortsetzung knüpft sie an diesen Erfolg an und legt einen atmosphärischen und tiefgründigen Kriminalroman vor, der sich nicht hinter dem ersten Band zu verstecken braucht. Die Figur des Kriminalhauptkommissars ist gebrochen, aber nicht zerbrochen, er selbst ein akribischer, um nicht zu sagen genialer Ermittler, der sich selbst nicht in den Vordergrund stellt. Man muss den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben, die wichtigsten Informationen werden beiläufig eingestreut, verpasst dann allerdings einen phantastischen Kriminalroman.
»Die Wohnung atmet schwer unter dem Gewicht der Nachlässigkeit. Groth schaut sich um und nimmt wahr, dass sich der Alltag der Becks an den verstreuten Habseligkeiten ablesen lässt. An der Garderobe haben sich die letzten Monate in Schichten angesammelt.« (Seite 19)
Ich bin Team Arno Groth, war nach der Lektüre des ersten Buches bereits mehr als begeistert vom Schreibstil und Plot. Das Wissen um die echten Fälle, die den fiktiven Geschichten zugrundeliegen, verstärkt den Sog der Erzählung und fördert einen Nervenkitzel, dem ich mich kaum entziehen kann. Bereits nach den ersten Seiten kommt bei mir das Gefühl auf, dass dies eines dieser Bücher wird, die man am liebsten sofort erneut lesen möchte, obwohl man sie gerade erst begonnen hat. Und ich werde nicht enttäuscht, außer dadurch, dass ich viel zu schnell am Ende angekommen und nun zum Warten verdammt bin. Ausgezeichnet mit dem dritten Platz beim 42. Deutschen Krimipreis 2025 national. Phänomenal!