Spannend und nachklingend!
Schon das Cover zeigt einen Ausschnitt aus dem neuen Kriminalroman von Susanne Tägder.
Der elfjährige Matti verschwindet mitten in einer lebendigen Wohnsiedlung spurlos. Er wurde von seiner Mutter zum Einkaufen geschickt und kam nicht mehr heim. Hauptkomissar Groth nimmt sich des Falls an und scheint sich doch immer mehr im Kreis zu drehen -der Fall wird zunehmend komplizierter.
Überwiegend ist der Krimi aus der Sicht von Hauptkommisar Groth geschrieben. Auch er hat einen privaten Schicksalsschlag zu verkraften. Für mich ist er ein Mann mit Ecken und Kanten , aber durchaus sympathisch und engagiert.
Zu allen anderen Charaktere wie seine Kollegen, die Taxifahrerin, die Eltern und Geschwister hatte ich sofort Zugang.
Beeindruckt hat mich auch die Darstellung der Zeit nach der Wende im Osten. Die allgemeine Hoflosigkeit sei es durch die triste Wohnbausiedlung, Arbeitslosigkeit und die unsichere Zukunft. Der Leser hat den Eindruck dies alles selber zu erleben. Vielleicht fühlt sich auch der eine oder andere Leser an seine Vergangenheit erinnert
Der Schreibstil ist sehr angenehm der Spannungsbogen wurde ständig gehalten bzw gesteigert. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen (was ja durchaus für das Buch spricht).
Ziemlich nachgeklungen ist bei mir auch die im Abschluss erwähnten 3 Arten wie Familien mit dieser Tragödie umgehen. Egal wie, das sollte kein Mensch erleben.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen!
Der elfjährige Matti verschwindet mitten in einer lebendigen Wohnsiedlung spurlos. Er wurde von seiner Mutter zum Einkaufen geschickt und kam nicht mehr heim. Hauptkomissar Groth nimmt sich des Falls an und scheint sich doch immer mehr im Kreis zu drehen -der Fall wird zunehmend komplizierter.
Überwiegend ist der Krimi aus der Sicht von Hauptkommisar Groth geschrieben. Auch er hat einen privaten Schicksalsschlag zu verkraften. Für mich ist er ein Mann mit Ecken und Kanten , aber durchaus sympathisch und engagiert.
Zu allen anderen Charaktere wie seine Kollegen, die Taxifahrerin, die Eltern und Geschwister hatte ich sofort Zugang.
Beeindruckt hat mich auch die Darstellung der Zeit nach der Wende im Osten. Die allgemeine Hoflosigkeit sei es durch die triste Wohnbausiedlung, Arbeitslosigkeit und die unsichere Zukunft. Der Leser hat den Eindruck dies alles selber zu erleben. Vielleicht fühlt sich auch der eine oder andere Leser an seine Vergangenheit erinnert
Der Schreibstil ist sehr angenehm der Spannungsbogen wurde ständig gehalten bzw gesteigert. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen (was ja durchaus für das Buch spricht).
Ziemlich nachgeklungen ist bei mir auch die im Abschluss erwähnten 3 Arten wie Familien mit dieser Tragödie umgehen. Egal wie, das sollte kein Mensch erleben.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen!