Spannender Fall in spannender Zeit
Der Name Susanne Tägder war mir bisher völlig unbekannt, obwohl es sich bei "Die Farbe des Schattens" schon um den zweiten Band einer Krimireihe handelt.
Deshalb habe ich noch schnell Band 1 davorgeschoben, man kann das vorliegende Buch aber auch gut unabhängig lesen.
Denn im Vordergrund stehen nicht die Ermittler - die wenigen persönlichen Informationen werden auch in diesem Band erwähnt - sondern allein der Fall.
Und der hat es in sich.
Bzw. eigentlich zwei Fälle...
Der 11jährige Matti ist verschwunden. Von einer kurzen Einkaufstour nicht wieder zurückgekehrt.
Schnell werden Parallelen offensichtlich. Zum Fall des vor 6 Jahren ebenfalls verschwundenen und schließlich ermordeten Chris...
Aber das wirklich Interessante an diesem Krimi ist nicht der Fall und seine Aufklärung.
Sondern zum Einen die Zeit.
In den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde quasi noch "per Hand" ermittelt, ohne Zugriff zu haben auf Smartphones, DNA-Datenbanken und Profiling.
Zum Anderen der Ort der Handlung. Eine Kleinstadt im Osten, eine Plattenbausiedlung kurz nach der Wende.
Als "Wessi" kann man sich das Leben dort ja nicht wirklich vorstellen, aber nach dem Lesen des Buches hat man zumindest einen kleinen Eindruck davon, wie das Leben dort ausgesehen haben könnte.
Eine rundum gelungene Geschichte, sowohl von der Krimihandlung her als auch vom Geschehen "drumherum".
Volle fünf Sterne von mir und eine klare Leseemfehlung.
Ich freu mich schon auf den nächsten Band...
Deshalb habe ich noch schnell Band 1 davorgeschoben, man kann das vorliegende Buch aber auch gut unabhängig lesen.
Denn im Vordergrund stehen nicht die Ermittler - die wenigen persönlichen Informationen werden auch in diesem Band erwähnt - sondern allein der Fall.
Und der hat es in sich.
Bzw. eigentlich zwei Fälle...
Der 11jährige Matti ist verschwunden. Von einer kurzen Einkaufstour nicht wieder zurückgekehrt.
Schnell werden Parallelen offensichtlich. Zum Fall des vor 6 Jahren ebenfalls verschwundenen und schließlich ermordeten Chris...
Aber das wirklich Interessante an diesem Krimi ist nicht der Fall und seine Aufklärung.
Sondern zum Einen die Zeit.
In den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde quasi noch "per Hand" ermittelt, ohne Zugriff zu haben auf Smartphones, DNA-Datenbanken und Profiling.
Zum Anderen der Ort der Handlung. Eine Kleinstadt im Osten, eine Plattenbausiedlung kurz nach der Wende.
Als "Wessi" kann man sich das Leben dort ja nicht wirklich vorstellen, aber nach dem Lesen des Buches hat man zumindest einen kleinen Eindruck davon, wie das Leben dort ausgesehen haben könnte.
Eine rundum gelungene Geschichte, sowohl von der Krimihandlung her als auch vom Geschehen "drumherum".
Volle fünf Sterne von mir und eine klare Leseemfehlung.
Ich freu mich schon auf den nächsten Band...