vielschichtig
"Die Farbe des Schattens" ist der zweite Band um Hauptkommissar Arno Groth der Autorin Susanne Tägder. Arno wird in der Zeit der Wende in seine alte Heimat nach Mecklenburg-Vorpommern versetzt, um den Aufbau -Ost zu unterstützen. Die Kollegen sind allgemein von den Leuten aus dem Westen nicht sehr angetan und eine Zusammenarbeit scheint auf den ersten Blick sehr schwierig.
Als der elfjährige Matti verschwindet, erlebt Groth bei seinen Befragungen wenig Kooperation, die Menschen sind skeptisch und gleichzeitig bemängeln sie das späte Handeln der "neuen" Polizei. Als sie seine Leiche in einem verlassenen Wohnblock finden, erinnert einiges durch augenscheinliche Parallelen an einen alten Fall. Nun stellt sich die Frage, in welche Richtung ermitteln?
Wie auch im ersten Band spielt das Geschehen wieder im Osten der Republik zu einer Zeit in dem Umbruch und gleichzeitig Stillstand für die Menschen Osten stattfand. Besonders die Kinder und Jugendlichen waren mit der neuen Freiheit überfordert und suchten bei den falschen Gruppierungen halt.
Die Autorin hat mit Arno Groth einen schweigsamen und besonnen Kommissar erschaffen, der nicht unbedingt dem gängigen Klischee in Kriminalromanen entspricht. Aber genau das macht die Bücher für mich sehr spannend.
Die Recherche der Autorin bzgl. den Umständen in der ehemaligen DDR überzeugen mich und vermitteln mir beim Lesen einen guten Einblick in die damaligen Ereignisse.
Ein beeindruckender Fall. Von mir eine Leseempfehlung-ich freue mich schon jetzt auf den dritten Fall.
Als der elfjährige Matti verschwindet, erlebt Groth bei seinen Befragungen wenig Kooperation, die Menschen sind skeptisch und gleichzeitig bemängeln sie das späte Handeln der "neuen" Polizei. Als sie seine Leiche in einem verlassenen Wohnblock finden, erinnert einiges durch augenscheinliche Parallelen an einen alten Fall. Nun stellt sich die Frage, in welche Richtung ermitteln?
Wie auch im ersten Band spielt das Geschehen wieder im Osten der Republik zu einer Zeit in dem Umbruch und gleichzeitig Stillstand für die Menschen Osten stattfand. Besonders die Kinder und Jugendlichen waren mit der neuen Freiheit überfordert und suchten bei den falschen Gruppierungen halt.
Die Autorin hat mit Arno Groth einen schweigsamen und besonnen Kommissar erschaffen, der nicht unbedingt dem gängigen Klischee in Kriminalromanen entspricht. Aber genau das macht die Bücher für mich sehr spannend.
Die Recherche der Autorin bzgl. den Umständen in der ehemaligen DDR überzeugen mich und vermitteln mir beim Lesen einen guten Einblick in die damaligen Ereignisse.
Ein beeindruckender Fall. Von mir eine Leseempfehlung-ich freue mich schon jetzt auf den dritten Fall.