Ich habe mir das Buch „Die Farben des Feuers“ von Pierre Lemaitre aufgrund der Buchbeschreibung bestellt. Die Leseprobe – ein äußerst spannender Auftakt. Da springt Paul, der Enkel des Bankiers Pericourt, aus dem Fenster während sein Großvater, zu Grabe getragen wird.
Paul sitzt seitdem im Rollstuhl. Für Pauls Mutter Madeleine ein Schicksalsschlag. Sie konzentriert sich daraufhin voll und ganz auf Pauls Pflege. Dabei verlässt sie sich auf ihre Angestellten und vertraut ihnen voll und ganz. Allmählich bemerkt sie, dass alle nur an ihre persönlichen Vorteile gedacht haben. Sogar ihre engsten Verwandten haben sie belogen und betrogen. Letztendlich bleibt von ihrem Vermögen nichts mehr übrig. Irgendwann ist sie mit ihrem Sohn alleine auf sich gestellt.
Sie schmiedet daraufhin Rachepläne und will das, was ihr gehört, zurückbekommen. Dabei geht sie durchaus bösartig und niederträchtig vor.
Lesenswert finde ich die Erlebnisse aus Paul`s Sicht, der sich zu der berühmten Opernsängerin Solange Gallinato hingezogen fühlt. Die Handlungen um dieses besondere Verhältnis hätten meiner Meinung nach durchaus mehr Raum verdient.
Spannend wird die Geschichte dann doch, als Madeleine Kontakt mit den Militärs Adolf Hitlers aufnimmt. Durch diesen „Spionagefall“ gewinnt die Geschichte eine durchaus interessante Wendung und liest sich in diesen Kapiteln deutlich flüssiger.
Ansonsten ist der Schreibstil des Autors für mich gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar langweilig. Meiner Ansicht nach hat der Autor versucht, das Geflecht der handelnden Personen zu intensiv und detailliert darzustellen.
Die vielen Namen und familiären Verhältnisse haben mich als Leser teilweise überfordert. Da der Autor zeitweise von Person zu Person springt ist die Geschichte schwierig, oft stockend und nicht einfach zu lesen.
Insgesamt sehe ich den Roman eher als Sittengemälde. Er wird Lesern gefallen, die Interesse an den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen der 30er Jahre haben.
Insofern hat es meine Erwartungen nicht erfüllt.
Paul sitzt seitdem im Rollstuhl. Für Pauls Mutter Madeleine ein Schicksalsschlag. Sie konzentriert sich daraufhin voll und ganz auf Pauls Pflege. Dabei verlässt sie sich auf ihre Angestellten und vertraut ihnen voll und ganz. Allmählich bemerkt sie, dass alle nur an ihre persönlichen Vorteile gedacht haben. Sogar ihre engsten Verwandten haben sie belogen und betrogen. Letztendlich bleibt von ihrem Vermögen nichts mehr übrig. Irgendwann ist sie mit ihrem Sohn alleine auf sich gestellt.
Sie schmiedet daraufhin Rachepläne und will das, was ihr gehört, zurückbekommen. Dabei geht sie durchaus bösartig und niederträchtig vor.
Lesenswert finde ich die Erlebnisse aus Paul`s Sicht, der sich zu der berühmten Opernsängerin Solange Gallinato hingezogen fühlt. Die Handlungen um dieses besondere Verhältnis hätten meiner Meinung nach durchaus mehr Raum verdient.
Spannend wird die Geschichte dann doch, als Madeleine Kontakt mit den Militärs Adolf Hitlers aufnimmt. Durch diesen „Spionagefall“ gewinnt die Geschichte eine durchaus interessante Wendung und liest sich in diesen Kapiteln deutlich flüssiger.
Ansonsten ist der Schreibstil des Autors für mich gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar langweilig. Meiner Ansicht nach hat der Autor versucht, das Geflecht der handelnden Personen zu intensiv und detailliert darzustellen.
Die vielen Namen und familiären Verhältnisse haben mich als Leser teilweise überfordert. Da der Autor zeitweise von Person zu Person springt ist die Geschichte schwierig, oft stockend und nicht einfach zu lesen.
Insgesamt sehe ich den Roman eher als Sittengemälde. Er wird Lesern gefallen, die Interesse an den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen der 30er Jahre haben.
Insofern hat es meine Erwartungen nicht erfüllt.