Sehr interessant,toller Schreibstil nur phasenweise zog es sich...

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ayda Avatar

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Die Farben des Feuers ist das erste Buch,das ich von dem Autor gelesen habe. Micht hat zuerst das wunderschöne Cover angesprochen und auch der Inhalt klang ganz nach meinem Lesegeschmack. Insgesamt wurde ich nicht enttäuscht,jedoch fand ich es phasenweise langtamig und zu detailliert. Wir haben das Jahr 1927 und lernen die Bankierstochter Madeleine kennen. Ihr Vater, Marcel Péricourt, stirbt und sie muss sich in der Männerwelt behaupten und um seinen Nachlass kümmern. Auf der Beerdigung passiert ein großes Unglück, ihr Sohn und Marcel Péricourt Enkel Paul stürzt aus dem Fenster und wird lebenbedrohlih verletzt und für Madelein beginnt eine schwere Zeit...
Der Schreibstil ist schön und flüssig zu lesen. Die Handlung schildert viele gesellschaftliche Bedingungen zu einer Zeit, in der Frauen nicht viel Selbstbestimmung hatten. Insgesamt ist es ein Portrait der franz. Gesellschaft zur damaligen Zeit. Das Buch braucht manchmal bis es Fahrt bekommt und das ist das Einzige,was mich etwas gesört hat. Schön und interessant zu lesen,gleichzeitig langatmig und zu detailliert. Trotzdem ist es eine Geschichte ,die mit viel Wissen und französischem Flair gefüllt ist. Ich geben dem Buch 4 Sterne und bedanke mich ganz herzlich!