Die feindliche Zeugin von Alexandra Wilson ist ein wahnsinnig atmosphärischer Pageturner. Das Buch steht einem Grisham in nichts nach und lässt einen mal wieder ein Justizsystem anzweifeln.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt einen sofort tief in die Geschehnisse eintauchen. Die Protagonisten sind überwiegend toll ausgearbeitet und glaubwürdig. Ich war zu Beginn der Story absolut sicher, dass das was die Autorin uns als Wahrheit verkauft, auch die Wahrheit ist. Aufgrund des dichten und gut durchdachten Plots hat sie mich aber durchaus an meinem Urteil zweifeln lassen und den Leser zwischendurch auch zum Verzweifeln gebracht.
Was auf jeden Fall tragisch ist, ist das auch im Jahr 2023 weiterhin so ein massiver Rassismus vorherrscht und auch die Rolle der Frauen in einem Männer geprägten Berufsfeld weiterhin nicht gänzlich gleichgestellt ist. Auch das englische Justizsystem kommt in dem Roman nicht gut weg, leider denke ich auch hier, dass manche Fehlentscheidungen zur Verurteilung unschuldiger führen und das nicht nur in einer fiktiven Geschichte. Allzu oft passiert dies auch in der Realität.
Rosa war auf jeden Fall eine tolle Barrister, ihre Entscheidung am Ende ist absolut nachvollziehbar und man kann nur hoffen, dass sie das System ein klein wenig gerechter macht.
Durch die bildliche Sprache könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sich dieser Thriller gut für eine Verfilmung eignen könnte. Alles in allem ein toller Justizthriller, der Fans des Genres durchaus begeistern kann.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt einen sofort tief in die Geschehnisse eintauchen. Die Protagonisten sind überwiegend toll ausgearbeitet und glaubwürdig. Ich war zu Beginn der Story absolut sicher, dass das was die Autorin uns als Wahrheit verkauft, auch die Wahrheit ist. Aufgrund des dichten und gut durchdachten Plots hat sie mich aber durchaus an meinem Urteil zweifeln lassen und den Leser zwischendurch auch zum Verzweifeln gebracht.
Was auf jeden Fall tragisch ist, ist das auch im Jahr 2023 weiterhin so ein massiver Rassismus vorherrscht und auch die Rolle der Frauen in einem Männer geprägten Berufsfeld weiterhin nicht gänzlich gleichgestellt ist. Auch das englische Justizsystem kommt in dem Roman nicht gut weg, leider denke ich auch hier, dass manche Fehlentscheidungen zur Verurteilung unschuldiger führen und das nicht nur in einer fiktiven Geschichte. Allzu oft passiert dies auch in der Realität.
Rosa war auf jeden Fall eine tolle Barrister, ihre Entscheidung am Ende ist absolut nachvollziehbar und man kann nur hoffen, dass sie das System ein klein wenig gerechter macht.
Durch die bildliche Sprache könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sich dieser Thriller gut für eine Verfilmung eignen könnte. Alles in allem ein toller Justizthriller, der Fans des Genres durchaus begeistern kann.