Das Messer
In einem Londoner Park wird ein weißer Krankenpfleger erstochen. Mehre Mensch geben an, die Tat beobachtet zu haben. Der junge Schwarze Emmett Hamilton wird an der Seite des Opfers buchstäblich mit blutigen Händen aufgegriffen und verhaftet. Die junge Anwältin Rosa Higgins bekommt von dem Solicitor Craig Rowlins den Auftrag, den jungen Mann zu vertreten. Wenn Rosa denkt, weil sie selbst schwarz ist, würde sie schnell einen Zugang zu ihrem Mandanten finden, hat sie sich allerdings getäuscht. Außer der Beteuerung, er habe die Tat nicht begangen, sagt Emmett nicht viel. Und viele Indizien sprechen gegen ihn.
Wird das System einen fairen Prozess erlauben? Wird ein Weißer umgebracht und ein Schwarzer neben ihm aufgefunden, kommt dann unweigerlich der Gedanke auf, das muss der Mörder sein? Man bekommt fast den Eindruck. Wenn es dann auch noch Zeugen gibt, scheint die Sache gelaufen. Emmett wird angeklagt und in Untersuchungshaft genommen. Er bleibt jedoch bei seiner Aussage, dass er kein Mörder ist. Rosa hat es mit der Verteidigung nicht ganz leicht. Obwohl Emmett eher schweigsam ist, glaubt sie ihm, dass er keinen Menschen töten würde. Sie macht sich deshalb auf den Weg, mehr über die Ereignisse an dem fraglichen Tag herauszufinden.
Die Autorin ist selbst Juristin und Anwältin, sie weiß dementsprechend, wovon sie schreibt. Ihre Sachkenntnis sticht aus ihren Worten hervor. Die Anwältin Rosa kommt selbst aus einfachen Verhältnissen, sie kann sich in Emmett hineinführen. Als Leser fällt einem das etwas schwerer. Dennoch erkennt man, dass es Vorverurteilungen gibt und nach und nach verspürt man den Wunsch, Rosa möge etwas finden, womit sie Emmett helfen kann. Immer größer wird auch die Spannung, schließlich läuft das Verfahren und die Zeit für Emmett wird knapp. Neben ihrer Tätigkeit als Anwältin ist Rosa Mercedes Higgins auch Tochter, Enkelin und Schwester. Dieser private Rahmen macht sie authentisch und sympathisch. Man selbst zweifelt manchmal an der Gerechtigkeit im Rechtssystem, doch die Hoffnung, dass es Gerechtigkeit geben kann, versiegt nie ganz.
Beim Anblick des Covers bekommt man sowohl einen guten Eindruck von der britischen Welt der Gerichte als auch eine kleine Vorstellung von der Anwältin Rosa.
Wird das System einen fairen Prozess erlauben? Wird ein Weißer umgebracht und ein Schwarzer neben ihm aufgefunden, kommt dann unweigerlich der Gedanke auf, das muss der Mörder sein? Man bekommt fast den Eindruck. Wenn es dann auch noch Zeugen gibt, scheint die Sache gelaufen. Emmett wird angeklagt und in Untersuchungshaft genommen. Er bleibt jedoch bei seiner Aussage, dass er kein Mörder ist. Rosa hat es mit der Verteidigung nicht ganz leicht. Obwohl Emmett eher schweigsam ist, glaubt sie ihm, dass er keinen Menschen töten würde. Sie macht sich deshalb auf den Weg, mehr über die Ereignisse an dem fraglichen Tag herauszufinden.
Die Autorin ist selbst Juristin und Anwältin, sie weiß dementsprechend, wovon sie schreibt. Ihre Sachkenntnis sticht aus ihren Worten hervor. Die Anwältin Rosa kommt selbst aus einfachen Verhältnissen, sie kann sich in Emmett hineinführen. Als Leser fällt einem das etwas schwerer. Dennoch erkennt man, dass es Vorverurteilungen gibt und nach und nach verspürt man den Wunsch, Rosa möge etwas finden, womit sie Emmett helfen kann. Immer größer wird auch die Spannung, schließlich läuft das Verfahren und die Zeit für Emmett wird knapp. Neben ihrer Tätigkeit als Anwältin ist Rosa Mercedes Higgins auch Tochter, Enkelin und Schwester. Dieser private Rahmen macht sie authentisch und sympathisch. Man selbst zweifelt manchmal an der Gerechtigkeit im Rechtssystem, doch die Hoffnung, dass es Gerechtigkeit geben kann, versiegt nie ganz.
Beim Anblick des Covers bekommt man sowohl einen guten Eindruck von der britischen Welt der Gerichte als auch eine kleine Vorstellung von der Anwältin Rosa.