ein sehr spannender Gerichtsfall
Mitten am Tag wird in einem Park ein weißer Krankenpfleger erstochen. Der schwarze Jugendliche, Emmett, kniet mit einem blutigen Messer über dem Opfer, ein Bild, das kaum Raum für Zweifel lässt.
Zwei Augenzeugen wollen Emmett eindeutig als Täter erkannt haben. Für Polizei und Öffentlichkeit scheint der Fall damit so gut wie abgeschlossen. Doch Emmett schweigt, bis auf seine wiederholte Beteuerung, unschuldig zu sein, sagt er nichts.
Die junge Anwältin Rosa übernimmt seine Verteidigung. Sie ist ambitioniert, klug und empathisch, keine hartgesottene Juristin, sondern jemand, der noch an Gerechtigkeit glaubt. Obwohl alle Indizien gegen Emmett sprechen, glaubt sie an seine Unschuld. Und obwohl er sich ihr gegenüber verschließt, gibt sie ihn nicht auf. In Emmetts Schweigen liegt mehr als Trotz ,man spürt schnell, dass es eine Geschichte gibt, die er nicht erzählen will oder kann.
Die feindliche Zeugin ist weniger Thriller im klassischen Sinn als ein psychologisch fein gezeichneter Gerichtsroman. Wer auf schnelle Wendungen oder viel Action hofft, könnte hier etwas enttäuscht sein. Doch wer gerne tief in komplexe Figuren, dichte Dialoge und moralische Grauzonen eintaucht, wird das Buch wahrscheinlich kaum aus der Hand legen wollen.
Besonders überzeugt hat mich die Figur Rosa, die stark und empathisch ist. Die Gerichtsszenen wirken authentisch, die Dynamik zwischen den Charakteren ist glaubhaft und fesselnd.
Was mir stellenweise etwas gefehlt hat, war der Nervenkitzel. Ich hätte mir ein paar mehr überraschende Wendungen oder Enthüllungen gewünscht.
Trotzdem ein lesenswerter Roman über Gerechtigkeit, Vorurteile und die Frage, ob ein Bild allein wirklich die ganze Wahrheit zeigen kann. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Zwei Augenzeugen wollen Emmett eindeutig als Täter erkannt haben. Für Polizei und Öffentlichkeit scheint der Fall damit so gut wie abgeschlossen. Doch Emmett schweigt, bis auf seine wiederholte Beteuerung, unschuldig zu sein, sagt er nichts.
Die junge Anwältin Rosa übernimmt seine Verteidigung. Sie ist ambitioniert, klug und empathisch, keine hartgesottene Juristin, sondern jemand, der noch an Gerechtigkeit glaubt. Obwohl alle Indizien gegen Emmett sprechen, glaubt sie an seine Unschuld. Und obwohl er sich ihr gegenüber verschließt, gibt sie ihn nicht auf. In Emmetts Schweigen liegt mehr als Trotz ,man spürt schnell, dass es eine Geschichte gibt, die er nicht erzählen will oder kann.
Die feindliche Zeugin ist weniger Thriller im klassischen Sinn als ein psychologisch fein gezeichneter Gerichtsroman. Wer auf schnelle Wendungen oder viel Action hofft, könnte hier etwas enttäuscht sein. Doch wer gerne tief in komplexe Figuren, dichte Dialoge und moralische Grauzonen eintaucht, wird das Buch wahrscheinlich kaum aus der Hand legen wollen.
Besonders überzeugt hat mich die Figur Rosa, die stark und empathisch ist. Die Gerichtsszenen wirken authentisch, die Dynamik zwischen den Charakteren ist glaubhaft und fesselnd.
Was mir stellenweise etwas gefehlt hat, war der Nervenkitzel. Ich hätte mir ein paar mehr überraschende Wendungen oder Enthüllungen gewünscht.
Trotzdem ein lesenswerter Roman über Gerechtigkeit, Vorurteile und die Frage, ob ein Bild allein wirklich die ganze Wahrheit zeigen kann. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.