Englisches Justizdrama
Eigentlich kennt man Justizdramen als Buch meist aus den USA, aber hier wird eindrucksvoll die englische Rechtsprechung und das Justizsystem dargestellt. Mit Roben, einer Barrister (Rosa) und dem englischen Prozesswesen.
Ein farbiger Junge, Emmett, wird mit einem Messer über einem toten Mann festgenommen. Zeugen behaupten, den Mord "gesehen" zu haben. Eine farbige Barrister übernimmt ihren ersten Mordfall und ist von der Unschuld Emmetts überzeugt.
Aber im britischen Rechtssystem scheint es schwierig zu sein, "nur" die Unschuld beweisen zu müssen. Und es herrschen (rassistische) Vorurteile, die alles erschweren.
Parallel erfährt man viel über Rosa's Privatleben, das nicht umbedingt in der Tiefe erforderlich gewesen wäre.
Der Justizthriller lässt sich flüssig lesen und wer Justizthriller von John Grisham liebt, wird hier "britisch" bedient.
Ein farbiger Junge, Emmett, wird mit einem Messer über einem toten Mann festgenommen. Zeugen behaupten, den Mord "gesehen" zu haben. Eine farbige Barrister übernimmt ihren ersten Mordfall und ist von der Unschuld Emmetts überzeugt.
Aber im britischen Rechtssystem scheint es schwierig zu sein, "nur" die Unschuld beweisen zu müssen. Und es herrschen (rassistische) Vorurteile, die alles erschweren.
Parallel erfährt man viel über Rosa's Privatleben, das nicht umbedingt in der Tiefe erforderlich gewesen wäre.
Der Justizthriller lässt sich flüssig lesen und wer Justizthriller von John Grisham liebt, wird hier "britisch" bedient.