Fesselnde Geschichte über Wahrheit und Vorurteile
Ich bin eher zufällig auf „Die feindliche Zeugin“ gestoßen, aber das Cover hat mich sofort angesprochen: kühl, geheimnisvoll, mit einer fast unheimlichen Ruhe. Die Gestaltung passt perfekt zum Ton des Buches – leise, aber eindringlich.
Die Geschichte dreht sich um eine Frau, die als Zeugin in einem Mordfall aussagt – doch schnell wird klar, dass ihre eigene Rolle komplexer ist, als es zunächst scheint. Was mich besonders fasziniert hat, ist, wie das Buch mit Wahrheit und Wahrnehmung spielt. Es ist kein typischer Krimi mit klaren Fronten, sondern ein psychologischer Roman über Erinnerung, Schuld und Selbsttäuschung.
Der Schreibstil ist ruhig und präzise. Die Autorin schafft es, eine unterschwellige Spannung aufzubauen, ohne auf platte Effekte zurückzugreifen. Die Sprache ist klar, aber atmosphärisch dicht – man fühlt sich oft fast unangenehm nah an den Gedanken der Figuren.
Diese Figuren sind für mich das stärkste Element des Buches: keine Heldinnen, keine Karikaturen, sondern echte Menschen mit Unsicherheiten, Widersprüchen und Ecken. Besonders die Hauptfigur hat mich beeindruckt – gerade weil sie nicht immer sympathisch ist, bleibt sie glaubwürdig.
Wer psychologisch komplexe Geschichten mag und auf Überraschungen steht, ist hier genau richtig. Absolute Empfehlung für alle, die mehr wollen als reine Krimikost.
Die Geschichte dreht sich um eine Frau, die als Zeugin in einem Mordfall aussagt – doch schnell wird klar, dass ihre eigene Rolle komplexer ist, als es zunächst scheint. Was mich besonders fasziniert hat, ist, wie das Buch mit Wahrheit und Wahrnehmung spielt. Es ist kein typischer Krimi mit klaren Fronten, sondern ein psychologischer Roman über Erinnerung, Schuld und Selbsttäuschung.
Der Schreibstil ist ruhig und präzise. Die Autorin schafft es, eine unterschwellige Spannung aufzubauen, ohne auf platte Effekte zurückzugreifen. Die Sprache ist klar, aber atmosphärisch dicht – man fühlt sich oft fast unangenehm nah an den Gedanken der Figuren.
Diese Figuren sind für mich das stärkste Element des Buches: keine Heldinnen, keine Karikaturen, sondern echte Menschen mit Unsicherheiten, Widersprüchen und Ecken. Besonders die Hauptfigur hat mich beeindruckt – gerade weil sie nicht immer sympathisch ist, bleibt sie glaubwürdig.
Wer psychologisch komplexe Geschichten mag und auf Überraschungen steht, ist hier genau richtig. Absolute Empfehlung für alle, die mehr wollen als reine Krimikost.