Gelungener Justizthriller
Alexandra Wilson hat mit "Die feindliche Zeugin" einen spannenden Justizthriller geschrieben. Auf dem Buchcover findet sich von hinten gezeigt die Szene eines Gerichtssaals inklusive der Perücke auf dem Kopf unter der dunkle Haut hindurch schimmert. Ich hätte das nicht erwähnt, wenn es ein Kernthema des Buches wäre und der Autorin ein so mächtiges Anliegen. Bei einer Messerstecherei bleibt der dunkelhäutige Emmett mit dem Messer in der Hand zurück und wird festgenommen. Rosa die aus seinem Viertel stammt und eine ähnliche Biographie hat übernimmt.
Sie ist Teil einer Großkanzlei und ziemlich eingespannt. Die Geschichte beginnt recht klar und routiniert doch wendet sie sich durch immer neue Erkenntnisse, gewinnt an Spannung und lässt mich phasenweise erschrocken und atemlos zurück. Dies liegt sich am fesselnden und flüssigen mich antreibenden Schreibstil der Autorin. Deren Erzählkunst trägt auch dazu bei die Charaktere sukzessive zu entwickeln und deren Abgründe mit ins Geschehen zu nehmen.
Ein Buch das nicht nur ein Thriller ist sondern auch eine bewegende gesellschaftliche Botschaft hat.
Sie ist Teil einer Großkanzlei und ziemlich eingespannt. Die Geschichte beginnt recht klar und routiniert doch wendet sie sich durch immer neue Erkenntnisse, gewinnt an Spannung und lässt mich phasenweise erschrocken und atemlos zurück. Dies liegt sich am fesselnden und flüssigen mich antreibenden Schreibstil der Autorin. Deren Erzählkunst trägt auch dazu bei die Charaktere sukzessive zu entwickeln und deren Abgründe mit ins Geschehen zu nehmen.
Ein Buch das nicht nur ein Thriller ist sondern auch eine bewegende gesellschaftliche Botschaft hat.