Klassiker für alle (zukünftigen) Juristen!
Interessanter Einblick in die Strafverteidigung!
Emmett Hamilton, ein schwarzer Jugendlicher, wird wegen Mordes verdächtigt, da er ein Messer zum Tatort brachte und das Opfer in den Armen hielt, als dieses an seinen Stichverletzungen verstarb.
Zwei Zeugen wollen ihn bei der Tat gesehen haben. Seine Strafverteidigerin Rosa Mercedes Higgins, die selbst noch keinen Mordfall allein bearbeitet hat, legt 100% ihrer Zeit und Energie in der Erarbeitung des Falles, doch ihr Mandat macht es mit seinem Schweigen ihr schwer, eine Strategie zu entwickeln. Schließlich gelingt es Rosa, eine Zeugin zu finden, die das Geschehen anders wahrgenommen und Emmett entlasten kann. Aber ihre fehlende Aufenthaltsgenehmigung bieten ein Hindernis, um sie zu einer Zeugenaussage vor Gericht zu überzeugen. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse zu einem spannenden Finale im Gericht.
Alexandra Wilson schafft es mithilfe eines Perspektivwechsels, den Leser an den Gedanken und Gefühlen von Emmett und Rosa teilhaben zu lassen. Auch greift sie mit dem strukturellem Rassismus im Justizsystem ein gesellschaftlich sehr relevantes Thema auf.
Von den Figuren hat mich am meisten Rosa fasziniert, aber auch ihre Beziehung von Nana. Diese war nicht immer einfach, da Rosa ihre Prioritäten zu 100% auf den Fall legte und damit familiäre Verpflichtungen hinten anstehen ließ. Entsprechend ist es nachvollziehbar, dass Nana nach Bekanntwerden ihrer Erkrankung sich nicht von Rosa zu einer Behandlung überreden ließ, sondern ihre eigene Entscheidung getroffen hatte.
Empfehlung für jeden, der einen Blick in die Strafverteidigung blicken möchte.
Emmett Hamilton, ein schwarzer Jugendlicher, wird wegen Mordes verdächtigt, da er ein Messer zum Tatort brachte und das Opfer in den Armen hielt, als dieses an seinen Stichverletzungen verstarb.
Zwei Zeugen wollen ihn bei der Tat gesehen haben. Seine Strafverteidigerin Rosa Mercedes Higgins, die selbst noch keinen Mordfall allein bearbeitet hat, legt 100% ihrer Zeit und Energie in der Erarbeitung des Falles, doch ihr Mandat macht es mit seinem Schweigen ihr schwer, eine Strategie zu entwickeln. Schließlich gelingt es Rosa, eine Zeugin zu finden, die das Geschehen anders wahrgenommen und Emmett entlasten kann. Aber ihre fehlende Aufenthaltsgenehmigung bieten ein Hindernis, um sie zu einer Zeugenaussage vor Gericht zu überzeugen. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse zu einem spannenden Finale im Gericht.
Alexandra Wilson schafft es mithilfe eines Perspektivwechsels, den Leser an den Gedanken und Gefühlen von Emmett und Rosa teilhaben zu lassen. Auch greift sie mit dem strukturellem Rassismus im Justizsystem ein gesellschaftlich sehr relevantes Thema auf.
Von den Figuren hat mich am meisten Rosa fasziniert, aber auch ihre Beziehung von Nana. Diese war nicht immer einfach, da Rosa ihre Prioritäten zu 100% auf den Fall legte und damit familiäre Verpflichtungen hinten anstehen ließ. Entsprechend ist es nachvollziehbar, dass Nana nach Bekanntwerden ihrer Erkrankung sich nicht von Rosa zu einer Behandlung überreden ließ, sondern ihre eigene Entscheidung getroffen hatte.
Empfehlung für jeden, der einen Blick in die Strafverteidigung blicken möchte.