Leider ziemlich spannungsarm...
Zum Buch: In London wird bei einer Schlägerei ein weißer Krankenpfleger von einem schwarzen Jugendlichen erstochen. Zeugen sind sich schnell einig, den jungen Emmett dabei beobachtet zu haben. Die schwarze Anwältin Rosa glaubt an seine Unschuld, aber die Beweise sind wirklich erdrückend und eigentlich haben sie bei einem Prozess so gut wie gar keine Chance. Doch Rosa verbeißt sich derart in den Fall, dass sie dabei Sachen herausfindet, die den Ermordeten auch gar nicht in einem so guten Licht dastehen lassen…
Meine Meinung: Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich finde das Thema stark. Schlimm genug, dass wir uns in der heutigen Zeit immer noch mit Rassismus beschäftigen müssen. Leider fand ich die Geschichte dann sehr schleppend. Hier hat mir absolut die Spannung gefehlt. Rosa ist eine sympathische junge Anwältin, wobei man in Großbritannien zwischen Barrister und Solicitor unterscheiden muss. Das fand ich zum Beispiel auch nervig, dass man sich erst durch das englische Rechtssystem googeln muss, bevor man versteht, wie die Aufgabenverteilung dort stattfindet. Das hätte die Autorin leicht umgehen können, mir hat es wirklich die Spannung und die Neugier auf den Prozess genommen.
Auch die Charaktere wären gar nicht alle nötig gewesen, denn sie sind nicht alle wichtig für die Story. Einzig das Verhältnis zu ihrer Nana, also ihrer Großmutter, fand ich herzzerreißend und gut beschrieben. Auch, dass Rosas Mutter im Gefängnis sitzt, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, es scheinen zu viele Klischees in die Geschichte gepackt zu sein.
Schade, ich hatte mich so gefreut, wurde aber ein wenig enttäuscht, da die Story wie ein Sachbuch vor sich hinplätschert. Die sogenannte „feindliche Zeugin“ kommt erst ziemlich zum Schluss vor, bis dahin muss man durchhalten.
Mein Fazit: Ich finde, die Autorin hätte hier mehr aus der Geschichte herausholen können. Mich hat es eher gelangweilt. Ich war zwar mit dem Ende zufrieden, aber bis dahin plätschert es so vor sich hin. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Meine Meinung: Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich finde das Thema stark. Schlimm genug, dass wir uns in der heutigen Zeit immer noch mit Rassismus beschäftigen müssen. Leider fand ich die Geschichte dann sehr schleppend. Hier hat mir absolut die Spannung gefehlt. Rosa ist eine sympathische junge Anwältin, wobei man in Großbritannien zwischen Barrister und Solicitor unterscheiden muss. Das fand ich zum Beispiel auch nervig, dass man sich erst durch das englische Rechtssystem googeln muss, bevor man versteht, wie die Aufgabenverteilung dort stattfindet. Das hätte die Autorin leicht umgehen können, mir hat es wirklich die Spannung und die Neugier auf den Prozess genommen.
Auch die Charaktere wären gar nicht alle nötig gewesen, denn sie sind nicht alle wichtig für die Story. Einzig das Verhältnis zu ihrer Nana, also ihrer Großmutter, fand ich herzzerreißend und gut beschrieben. Auch, dass Rosas Mutter im Gefängnis sitzt, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, es scheinen zu viele Klischees in die Geschichte gepackt zu sein.
Schade, ich hatte mich so gefreut, wurde aber ein wenig enttäuscht, da die Story wie ein Sachbuch vor sich hinplätschert. Die sogenannte „feindliche Zeugin“ kommt erst ziemlich zum Schluss vor, bis dahin muss man durchhalten.
Mein Fazit: Ich finde, die Autorin hätte hier mehr aus der Geschichte herausholen können. Mich hat es eher gelangweilt. Ich war zwar mit dem Ende zufrieden, aber bis dahin plätschert es so vor sich hin. Kann man lesen, muss man aber nicht.