Spannender Justiz-Thriller
In einem Park in East London wird im Herbst 2023 Thomas Dove, ein weißer Krankenpfleger, erstochen. Der Schwarze Jugendliche Emmett kniete neben Thomas, sein Pullover ist blutgetränkt und es gibt Zeug*innen, die ihn mit dem Messer in der Hand über dem Opfer haben stehen sehen, weshalb Emmett des Mordes beschuldigt wird und bis zum Prozessbeginn in Untersuchungshaft kommt.
Rosa Mercedes Higgins, eine junge Schwarze Anwältin, die am Anfang ihrer Karriere steht, wird von Solicitor Craig mit Emmetts Verteidigung beauftragt. Sie selbst ist bei ihrer Nana aufgewachsen, kommt aus derselben Gegend wie Emmett und glaubt ihm, wenn er beharrt, unschuldig zu sein und Thomas Dove nicht erstochen zu haben. Da Emmett jedoch über alles Weitere schweigt, liegt es an Rosa, bis zum Prozessauftakt Beweise zu finden, die seine Unschuld beweisen.
Was ich an "Die feindliche Zeugin" am interessantesten fand, ist, dass die Autorin Alexandra Wilson selbst als Anwältin tätig ist und in Form des Thrillers sehr viele Vorgänge und Abläufe des britischen Justizsystems darstellt. Ihr Schreibstil ist flüssig, prägnant und leicht, weshalb sich das Buch sehr schnell lesen lässt. Meinen Lesefluss beeinflusst hat in jedem Fall auch die Spannung, die sich im Laufe des Buches immer mehr aufbaut. Ich habe mich gefragt, weshalb Emmett schweigt, weshalb er Rosa nicht vertraut und natürlich gebangt, ob sie es schafft, Beweise für seine Unschuld zu finden. Was das Privatleben von Rosa angeht, konnte ich einiges nicht nachvollziehen, fand jedoch auch hier - wie im Gerichtssaal - die Schilderungen sehr eingängig und plastisch dargestellt. So habe ich einen Eindruck von ihrem Aufwachsen und dem ständigen Kampf gewonnen.
Alexandra Wilson hat nicht nur einen spannenden Justizthriller mit überraschenden Wendungen geschrieben, sondern thematisiert Rassismus, Vorverurteilung und Polizeiversagen im Buch.
Für mich auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, das ich an einem Wochenende durchgelesen habe.
Rosa Mercedes Higgins, eine junge Schwarze Anwältin, die am Anfang ihrer Karriere steht, wird von Solicitor Craig mit Emmetts Verteidigung beauftragt. Sie selbst ist bei ihrer Nana aufgewachsen, kommt aus derselben Gegend wie Emmett und glaubt ihm, wenn er beharrt, unschuldig zu sein und Thomas Dove nicht erstochen zu haben. Da Emmett jedoch über alles Weitere schweigt, liegt es an Rosa, bis zum Prozessauftakt Beweise zu finden, die seine Unschuld beweisen.
Was ich an "Die feindliche Zeugin" am interessantesten fand, ist, dass die Autorin Alexandra Wilson selbst als Anwältin tätig ist und in Form des Thrillers sehr viele Vorgänge und Abläufe des britischen Justizsystems darstellt. Ihr Schreibstil ist flüssig, prägnant und leicht, weshalb sich das Buch sehr schnell lesen lässt. Meinen Lesefluss beeinflusst hat in jedem Fall auch die Spannung, die sich im Laufe des Buches immer mehr aufbaut. Ich habe mich gefragt, weshalb Emmett schweigt, weshalb er Rosa nicht vertraut und natürlich gebangt, ob sie es schafft, Beweise für seine Unschuld zu finden. Was das Privatleben von Rosa angeht, konnte ich einiges nicht nachvollziehen, fand jedoch auch hier - wie im Gerichtssaal - die Schilderungen sehr eingängig und plastisch dargestellt. So habe ich einen Eindruck von ihrem Aufwachsen und dem ständigen Kampf gewonnen.
Alexandra Wilson hat nicht nur einen spannenden Justizthriller mit überraschenden Wendungen geschrieben, sondern thematisiert Rassismus, Vorverurteilung und Polizeiversagen im Buch.
Für mich auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, das ich an einem Wochenende durchgelesen habe.