Spannendes Konzept, aber ausbaufähige Umsetzung
Eine Strafverteidigerin und ein scheinbar aussichtsloser Mordfall. Rosa Mercedes Higgins kämpft darum, die Unschuld des jungen Emmett Hamilton zu beweisen, der einen Mord begangen haben soll und in den Köpfen der meisten praktisch schon verurteilt ist.
Ich habe mich auf das Buch gefreut, weil ich wirklich ein Fan von Justizthrillern bin. Ich habe auf eine packende Handlung und viele spannende Wendungen gehofft. Teilweise bekommt man die auch. Aber um ehrlich zu sein, konnte das Buch mich nicht so mitreißen wie erwartet. Man weiß durch den Klappentext, dass es eine Zeugin gibt, die Emmett entlasten könnte. Da das aber erst relativ spät im Roman geschieht, ging es zumindest mir so, dass ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass sie endlich auf der Bildfläche erscheint. Alles, was davor ist, scheint nicht so wichtig zu sein - man weiß ja, dass das Ganze noch eine Wendung nehmen muss. Leider hat mir dieses Wissen damit ein bisschen die Spannung aus dem Plot genommen.
Was ich auch ein bisschen schade fand, war, dass ich einfach nicht an die Hauptfigur herankam. Ich mag, dass Rosa nicht die perfekte Frau ist, die alles mit links macht; nicht die strahlende Heldin, der niemand was anhaben kann. Aber ich hatte nie das Gefühl, sie wirklich zu kennen oder greifen zu können und selbst zum Ende des Buches wäre es mir schwergefallen, wirklich zu beschreiben, wer sie denn jetzt eigentlich ist. Manchmal fand ich sie auch eher anstrengend.
Was ich aber tatsächlich sehr spannend fand, war, dass manche Kapitel auch Emmett selbst verfolgen, seine Gedanken wiedergeben und sich mit seiner Zeit des Wartens auf den Prozess im Gefängnis befassen. Diese Kapitel fand ich ziemlich fesselnd.
Fazit: Ich mochte die Idee des Buches, dass es wichtige Themen anspricht und das Ende fand ich auch stark. Allerdings ist die Art und Weise, auf die diese Geschichte erzählt wurde, meiner Meinung nach noch ausbaufähig. Ich würde aber auf keinen Fall davon abraten, dass Buch zu lesen.
Ich habe mich auf das Buch gefreut, weil ich wirklich ein Fan von Justizthrillern bin. Ich habe auf eine packende Handlung und viele spannende Wendungen gehofft. Teilweise bekommt man die auch. Aber um ehrlich zu sein, konnte das Buch mich nicht so mitreißen wie erwartet. Man weiß durch den Klappentext, dass es eine Zeugin gibt, die Emmett entlasten könnte. Da das aber erst relativ spät im Roman geschieht, ging es zumindest mir so, dass ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass sie endlich auf der Bildfläche erscheint. Alles, was davor ist, scheint nicht so wichtig zu sein - man weiß ja, dass das Ganze noch eine Wendung nehmen muss. Leider hat mir dieses Wissen damit ein bisschen die Spannung aus dem Plot genommen.
Was ich auch ein bisschen schade fand, war, dass ich einfach nicht an die Hauptfigur herankam. Ich mag, dass Rosa nicht die perfekte Frau ist, die alles mit links macht; nicht die strahlende Heldin, der niemand was anhaben kann. Aber ich hatte nie das Gefühl, sie wirklich zu kennen oder greifen zu können und selbst zum Ende des Buches wäre es mir schwergefallen, wirklich zu beschreiben, wer sie denn jetzt eigentlich ist. Manchmal fand ich sie auch eher anstrengend.
Was ich aber tatsächlich sehr spannend fand, war, dass manche Kapitel auch Emmett selbst verfolgen, seine Gedanken wiedergeben und sich mit seiner Zeit des Wartens auf den Prozess im Gefängnis befassen. Diese Kapitel fand ich ziemlich fesselnd.
Fazit: Ich mochte die Idee des Buches, dass es wichtige Themen anspricht und das Ende fand ich auch stark. Allerdings ist die Art und Weise, auf die diese Geschichte erzählt wurde, meiner Meinung nach noch ausbaufähig. Ich würde aber auf keinen Fall davon abraten, dass Buch zu lesen.