Auch die Paw Patrol können den mehr als einfachen Satzbau nicht retten

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nessie6 Avatar

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Das Cover hat bei meinen Kindern für leuchtende Augen gesorgt, denn sie lieben die Serie um Ryder und seine Hunde total. Ich hingegen hadere sehr mit der immer gleichen Handlung, der krassen Vermarktung und den vielen offenen Fragen... Wo sind zum Beispiel Ryders Eltern?!
Das Buch startet mit einer Vorstellung und Ausdprachehilfe für alle Hunde und die wichtigsten Figuren. Ich frage mich, was Englischlehrer:innen davon halten, denn manche Verschriftlichung kommt mir grenzwertig vor. Außerdem fehlt die Hilfe für die Paw Patrol selbst (vielleicht sieht "Poh Petrohl" aber auch zu seltsam aus?).
Das Buch enthält zwei Geschichten, wovon meine Kinder eine als TV-Episode schon kannten. Beide Geschichten sind wie eine "klassische" Folge aufgebaut, haben also durchaus spannende Momente. Pro Seite gibt es jedoch meistens nur ein oder zwei Sätze.
Diese sind extrem einfach gebaut, was für Erstleser:innen sinnvoll ist. Allerdings kommt kaum Lesefluss auf und weder zum Vor- noch zum Selbstlesen konnte das Buch meine Kinder überzeugen. Nur der Jüngste (2,5 Jahre) hatte Freude an den großen Bildern, aber auch er wollte die Geschichten nur einmal hören.