Was für ein Genuss ...

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arnoe Avatar

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Carl wird entführt. Einfach so und die Familie ist reich genug, um das Lösegeld zu bezahlen, also kommt er wieder frei.

So weit, so gut, der Beginn der Story.
Aber welch Vergnügen solche Sätze zu lesen wie: Er hatte ein Ebenbild seiner Mutter geheiratet.
Oder:
Warum sind wir nicht reich genug, um entführt zu werden.

Mit leichtem Humo und einer präszisen Sprache entführt uns die Autorin in die Achtziger und das Innenleben einer jüdischen Familie.

Nach der Leseprobe bleiben viele viele Fragen offen, die mich unglaublich neugierig auf das Buch machen.