Faszinierender Familienroman
In die Fletchers von Long Island von Taffy Brodesser Akner geht es um die reiche, jüdisch-amerikanische Fletcher Familie, die auch 40 Jahre nach der Entführung des Familienoberhauptes Carl immer noch stark darunter leidet, welche Effekte die Entführung auf die verschiedenen Familienmitglieder hatte.
Die Einleitung fand ich leider etwas fade, trotz des spannendes Themas der Entführung wird das dort eher beiläufig erzählt und auch der Schreibstil ist etwas komisch. Zu Beginn des 1. Teils nimmt das Buch jedoch sofort Tempo auf. Es ist sehr gut geschrieben, die Charaktere wirken sehr real in ihrer Verkorkstheit. Dazu wird immer wieder wunderbar der Klassismus in der amerikanischen Gesellschaft durch die Geschichte dargestellt. Das Ende war mir dann vielleicht ein wenig zu unspektakulär. Auch wenn ich zugeben muss, dass es dennoch gut zur Geschichte passt.
Die Einleitung fand ich leider etwas fade, trotz des spannendes Themas der Entführung wird das dort eher beiläufig erzählt und auch der Schreibstil ist etwas komisch. Zu Beginn des 1. Teils nimmt das Buch jedoch sofort Tempo auf. Es ist sehr gut geschrieben, die Charaktere wirken sehr real in ihrer Verkorkstheit. Dazu wird immer wieder wunderbar der Klassismus in der amerikanischen Gesellschaft durch die Geschichte dargestellt. Das Ende war mir dann vielleicht ein wenig zu unspektakulär. Auch wenn ich zugeben muss, dass es dennoch gut zur Geschichte passt.