Reiche Menschen und ihre Dämonen
Familie Fletcher ist unglaublich reich - aber alles andere als glücklich. Es sind vor allem die drei Kinder der Familie - Bernard alias Beamer, Nathan und Jenny - die im Fokus stehen, auch wenn der Einstieg mit der Entführung des Vaters Carl beginnt.
Zunächst hat mich die Sprache fasziniert: sie ist witzig, amüsant und auf den Punkt, doch damit ist es schnell vorbei. Nach einem ansprechenden Einstieg verliert sich die Autorin in langatmigen Beschreibungen, die dermaßen ins Detail gehen, dass kein Platz mehr für eigene Gedankengänge bleibt.
Ich fühlte mich mehr und mehr überrollt von dem Buch und seinem Inhalt, wobei die Punkte, die mich wirklich interessiert hätten und mir erlauben würden, eine Verbindung zu der Familie herzustellen, auf der Strecke blieben. Es dauerte eine Weile und eine Menge schwer zu ertragender Beschreibungen bspw. von den Perversionen Beamers, bis ich erkennen konnte, dass eigentlich die soziale Ungerechtigkeit in der US-Gesellschaft ein vordringliches Anliegen der Autorin ist bzw. sein soll.
Ich habe diese Lektüre als richtig harte Arbeit empfunden!
Zunächst hat mich die Sprache fasziniert: sie ist witzig, amüsant und auf den Punkt, doch damit ist es schnell vorbei. Nach einem ansprechenden Einstieg verliert sich die Autorin in langatmigen Beschreibungen, die dermaßen ins Detail gehen, dass kein Platz mehr für eigene Gedankengänge bleibt.
Ich fühlte mich mehr und mehr überrollt von dem Buch und seinem Inhalt, wobei die Punkte, die mich wirklich interessiert hätten und mir erlauben würden, eine Verbindung zu der Familie herzustellen, auf der Strecke blieben. Es dauerte eine Weile und eine Menge schwer zu ertragender Beschreibungen bspw. von den Perversionen Beamers, bis ich erkennen konnte, dass eigentlich die soziale Ungerechtigkeit in der US-Gesellschaft ein vordringliches Anliegen der Autorin ist bzw. sein soll.
Ich habe diese Lektüre als richtig harte Arbeit empfunden!