Toller Roman mit kleinen Schwächen
In Die Fletchers von Long Island entführt uns der Autor in die wohlhabende Welt von Long Island in den 1980er Jahren, wo der Alltag der Familie Fletcher durch das dramatische Ereignis der Entführung von Carl Fletcher auf den Kopf gestellt wird. Nach der Zahlung eines hohen Lösegeldes kehrt Carl zwar zurück, doch die Schatten dieser Erfahrung ziehen sich durch die Jahrzehnte und beeinflussen die Dynamik der Familie auf unerwartete Weise. Vierzig Jahre später, bei einem Familientreffen, wird deutlich, wie tief die Narben der Vergangenheit sitzen und wie sie sowohl verstörende als auch amüsante Auswirkungen auf das Leben der Fletchers haben.
Der Humor des Buches ist ein herausragendes Merkmal. Der Autor schafft es, selbst in den schockierendsten Momenten eine Leichtigkeit und Witzigkeit zu bewahren, die das Lesen zu einem kurzweiligen Vergnügen machen. Die Dialoge sind spritzig und oft voller Ironie, was die Charaktere lebendig und greifbar erscheinen lässt. Die Mischung aus Tragik und Komik wird meisterhaft balanciert, sodass der Leser immer wieder zum Schmunzeln gebracht wird, selbst wenn die Themen schwerwiegender sind.
Trotz der vielen Stärken hat das Buch auch seine Längen. Einige Passagen ziehen sich in die Länge und könnten straffer gefasst werden, was den Lesefluss gelegentlich hemmt. Dennoch gelingt es dem Autor, die Leser durch seine sprachliche Virtuosität und feine Beobachtungsgabe zu fesseln. Die detaillierten Beschreibungen der Charaktere und ihrer Beziehungen machen die Geschichte reichhaltig und einfühlsam.
Insgesamt ist der Roman wirklich eine große jüdisch-amerikanische Familiengeschichte, die sowohl schockierende Einblicke in die Auswirkungen von Trauma als auch humorvolle Momente bietet. Es ist ein Buch, das sich wie ein Klassiker anfühlt und sowohl zum Nachdenken anregt als auch zum Lachen bringt. Trotz kleinerer Schwächen ist es eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die an komplexen Familiengeschichten interessiert sind.
Der Humor des Buches ist ein herausragendes Merkmal. Der Autor schafft es, selbst in den schockierendsten Momenten eine Leichtigkeit und Witzigkeit zu bewahren, die das Lesen zu einem kurzweiligen Vergnügen machen. Die Dialoge sind spritzig und oft voller Ironie, was die Charaktere lebendig und greifbar erscheinen lässt. Die Mischung aus Tragik und Komik wird meisterhaft balanciert, sodass der Leser immer wieder zum Schmunzeln gebracht wird, selbst wenn die Themen schwerwiegender sind.
Trotz der vielen Stärken hat das Buch auch seine Längen. Einige Passagen ziehen sich in die Länge und könnten straffer gefasst werden, was den Lesefluss gelegentlich hemmt. Dennoch gelingt es dem Autor, die Leser durch seine sprachliche Virtuosität und feine Beobachtungsgabe zu fesseln. Die detaillierten Beschreibungen der Charaktere und ihrer Beziehungen machen die Geschichte reichhaltig und einfühlsam.
Insgesamt ist der Roman wirklich eine große jüdisch-amerikanische Familiengeschichte, die sowohl schockierende Einblicke in die Auswirkungen von Trauma als auch humorvolle Momente bietet. Es ist ein Buch, das sich wie ein Klassiker anfühlt und sowohl zum Nachdenken anregt als auch zum Lachen bringt. Trotz kleinerer Schwächen ist es eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die an komplexen Familiengeschichten interessiert sind.