Diese Beschreibung Dorothy Horstmanns, so komisch sie klingen mag, so treffend ist sie und beschreibt den Eindruck der Leseprobe und ihrer Protagonistin. Einzigartig, nicht nur durch ihr Geschlecht, in einer männerdominierten Berufswelt, auch als Angehörige einer für Mediziner ungewöhnlichen (weil vermutlich niederen) Herkunft. Dass sie sich trotz allem ihre Stellung als Ärztin erkämpft hat, sagt viel über sie aus, wer sie ist und was sie zu leisten im Stande ist. Um Außergewöhnliches zu leisten braucht es außergewöhnliche Menschen. Bereits die ersten Kapitel lassen erahnen, dass Dorothy ganz die Richtige zu sein scheint, um das Poliovirus zu verstehen und zu bekämpfen. Wie dies dieser außergewöhnlichen Frau gelingt, kann ich kaum erwarten zu erfahren.