Dr. D. M. Horstmann bekommt 1940 eine Anstellung im Vanderbilt-Hospital, Nashville. Was der Oberarzt bei der Zusage vergessen hat: Dr. D. M. Horstmann heißt Dorothy und ist eine Frau. Aus diesem einfachen Grund will er sie schnellstmöglich wieder loswerden. Doch Dorothy macht ihre Arbeit gut (wer hätte es gedacht??) und während sich Polio immer mehr verbreitet, schließt sie sich Ärzten an, die nach einem Heilmittel forschen. Dorothy hat die Vermutung, dass sich Polioviren im Blut finden lassen, doch als Frau wird sie oft nicht ernst genommen und bekommt keine Fördermittel. Diese gehen an ihre männlichen Kollegen. Trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen und wird zu einer Pionierin der Polioforschung.
Im Roman wird Dorothys Leben über 20 Jahre dargestellt. Es handelt sich um eine wahre Geschichte und das Porträt einer beeindruckenden Frau. Die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman sind zwar Fiktion, dennoch werden diese so eindrücklich beschrieben, dass man als Leser:in regelrecht in die Vergangenheit katapultiert wird, somit in eine frühere Welt eintaucht und eine sympathische Frau in einer Männerdomäne kennenlernt.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Wieder einmal zeigt es, wie wichtig es ist Frauen ernst zu nehmen und ihnen eine Bühne zu geben.
Im Roman wird Dorothys Leben über 20 Jahre dargestellt. Es handelt sich um eine wahre Geschichte und das Porträt einer beeindruckenden Frau. Die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman sind zwar Fiktion, dennoch werden diese so eindrücklich beschrieben, dass man als Leser:in regelrecht in die Vergangenheit katapultiert wird, somit in eine frühere Welt eintaucht und eine sympathische Frau in einer Männerdomäne kennenlernt.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Wieder einmal zeigt es, wie wichtig es ist Frauen ernst zu nehmen und ihnen eine Bühne zu geben.