1924, Miss Rose Baker ist Stenotypistin in einer Polizeiwache und hat die Aufgabe, Geständnisse jedweder Täter im Verhör mitzustenographieren und anschließend die entsprechende Niederschrift anzufertigen. Eigentlich sind Frauen nicht geeignet, derart Unerhörtes zu Gehör zu bekommen, aber mit Anlegen der Dienstkleidung wird aus der Frau im Angesicht der Schreibmaschine zum Glück ein geschlechtsloses Wesen. Doch dann tritt Odalie auf den Plan. Beim ersten Blick ist klar, dass hier eine andere Ära anbrechen wird und die Herren Vorgesetzten dem keinen Einhalt gebieten werden können. Ist wohl nichts mehr mit Männerdomäne...
Ich habe ja auch als "Frau an der Schreibmaschine" mein Berufsleben angefangen. Natürlich nicht 1924! Amüsant finde ich die Vorstellung, eine Frau würde geschlechtslos an der Schreibmaschine... Mir kommen zwar die Arbeitsschritte vertraut vor, das Umfeld bzw. die Situation der Frau in der damaligen Zeit jedoch nicht. Und über allem liegt schon der Hauch einer Vorahnung von Veränderung.
Die Leseprobe liest sich gut und flüssig und die Handlung lässt sich problemlos verfolgen. Ich befinde mich als Leser noch in sicherem Fahrwasser und vermag nicht wirklich zu beurteilen, wohin mich dieses Buch im weiteren Verlauf führen wird.
Ich habe ja auch als "Frau an der Schreibmaschine" mein Berufsleben angefangen. Natürlich nicht 1924! Amüsant finde ich die Vorstellung, eine Frau würde geschlechtslos an der Schreibmaschine... Mir kommen zwar die Arbeitsschritte vertraut vor, das Umfeld bzw. die Situation der Frau in der damaligen Zeit jedoch nicht. Und über allem liegt schon der Hauch einer Vorahnung von Veränderung.
Die Leseprobe liest sich gut und flüssig und die Handlung lässt sich problemlos verfolgen. Ich befinde mich als Leser noch in sicherem Fahrwasser und vermag nicht wirklich zu beurteilen, wohin mich dieses Buch im weiteren Verlauf führen wird.