Die Frau an der Schreibmaschine

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Eine Stenotypistin auf einem Polizeirevier im Jahr 1924 – im Gegensatz zu den meisten ihrer Geschlechtsgenossinnen muss sie ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und ist auf sich allein gestellt. Wenn sie ihren Arbeitsalltag beschreibt, fühle ich mich an meinen eigenen Schreibmaschinenkurs erinnert und das Monstrum, das ich da zu bedienen hatte. Die gute Dame bewegt sich als einzige Frau in einer Männerwelt und möchte nicht hinter ihren Kollegen zurückstehen. Dann kommt eine neue Kollegin, die das Ganze interessant macht. Der Text ist gut geschrieben und flüssig zu lesen, doch fragt man sich, wo die Story eigentlich hinführen soll. Die Leseprobe lässt dies völlig offen, doch der flüssige Schreibstil der Autorin ist vielversprechend.