Die Frau an der Schreibmaschine

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
silvery Avatar

Von

Schon der Titel hat mich sofort neugierig gemacht. Dazu passt das Cover mit dem Bild einer geheimnisvoll wirkenden Frau sehr gut. Die Leseprobe ist aus der Ich-Perspektive von Rose Baker geschrieben, einer Stenotypistin bei der New Yorker Polizei im Jahr 1923. Man erfährt viel über die Rolle der Frauen zu der Zeit, was ich sehr interessant finde. Schon gleich im ersten Satz spielt die Geschlechterfrage eine Rolle: "Es hieß, die Schreibmaschine mache uns geschlechtslos." Auch wenn Rose einen für die damalige Zeit guten und zudem sehr spannenden Job für eine Frau hat, hängt sie an der traditionellen Rollenverteilung fest. Daher ist sie fasziniert, als die glamouröse Odalie ihre neue Kollegin wird. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Verhältnis der beiden mit der Zeit entwickeln wird.