Die Frau an der Schreibmaschine – Eine Reise in vergangene Zeiten

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nicky_g Avatar

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Rose Baker arbeitet in einem Polizeirevier in New York als Stenotypistin. Es sind die 20er Jahre und die Prohibition greift langsam um sich. Deshalb wird eine neue Stenotypistin eingestellt: Odalie.

Manche Sätze muten schon fast philosophisch an und sind sehr gut lesbar formuliert, ohne platt zu wirken oder hochtrabend zu sein. Dass aus Roses Sicht erzählt wird, finde ich schön, weil man dadurch mittendrin ist im Geschehen und die Meinung und Einstellung einer jungen Frau zu der damaligen Zeit nachvollziehen kann.

Überhaupt sind die Atmosphäre und die Beschreibung der Umstände stimmig und ziehen zwangsweise Vergleiche zu heute nach sich. Kaum ein Jahrhundert ist vergangen und die ganze Welt hat sich verändert. Wie sehr wird sich Rose durch ihre neue Kollegin verändern?