roaring twenties aus der Sicht einer jungen Frau der unteren Mittelschicht

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kaiserin2201 Avatar

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Die wilden zwanziger Jahre aus der Sicht einer jungen Frau, die als Stenotypistin bei der New Yorker Polizei arbeitet. Es ist die Zeit nach dem ersten Weltkrieg als die Soufragetten den Boden für die nächste Generation junger Frauen schon vorbereitet hatten. Der Beginn einer Ära deren Weg in die erste große Weltwirtschaftskrise des zwanzigsten Jahrhunderts führen sollte. Also eine spannende aber auch unsichere Zeit. Der Roman wird in der Ich-Form von der Hauptprotagonistin Rose erzählt. Ihre Arbeit als Stenotypistin führt ihr die grausame Realität des Verbrechens jeden Tag mittels der Verhörprotokolle vor Augen. Diese schreibt sie mit der wohl nötigen Distanz einer Beobachtenden. Genauso schildert sie auch die Personen die ihren beruflichen Alltag und ihre Privatsphäre bevölkern. Gut geschrieben, daher bin ich gespannt auf mehr. Sehr ansprechend finde ich das Buchcover gestaltet.