Rose, Odalie und ein Mörder

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evelynm Avatar

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Zunächst erfährt der Leser Einiges darüber, wie die Frauen - dank der Arbeit an einer Schreibmaschine - in den 20iger Jahren Einzug in Kanzleien etc. Und auch Polizeireviere hielten. Rose Baker arbeitet als eine von 3 Stenotypistinnen auf solch einem solchen. Sie tippt Tag für Tag die Geständnisse von Mördern, Vergewaltigern und anderen Verbrechern auf ihrer Schreibmaschine. Eines Tages wird im Zuge der Verschärfung der Prohibitionsmaßnahmen eine weitere Stenotypistin eingestellt. Sie sticht durch ihre Art zu reden und zu lachen sofort unter den Kolleginnen heraus und Rose ahnt, dass Unheil droht. Doch sie verhält sich still, da sie durch einen Vorfall an sie gebunden ist. Da ändert ein Verdächtiger im Verhör plötzlich seine Aussage und es sieht so aus, als hätte er zwei Morde begangen. Hier endet die recht unterhaltsame Geschichte aus der Sicht von Rose. Das Cover passt unglaublich gut zur Beschreibung der neuen Kollegin Odalie und lässt ahnen, dass diese Frau für Wirbel sorgen wird.