Rose und die Kriminalfälle

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sommerlese Avatar

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Rose lebt 1923 in New York und der zweite Weltkrieg ist überstanden. Sie ist alleinstehend und wohnt in einer kleinen Pension, arbeitet als Stenotypistin in einer Polizeistation. Auch Frauen verdienen jetzt ihr Geld selbst. Doch es ist Prohibition und die Polizei hat viel zu tun mit den Protokollen um den verbotenen Alkoholkonsum. Rose bekommt eine Kollegin, Odalie, die gern raucht, Alkohol trinkt und schon emanzipierter ist als Rose. Das fällt Rose auf, die eher das bescheidene ruhige Mädchen geblieben ist. Wird sie wie Odalie werden? Wie entwickelt sich ihr Leben?
Wird auch sie ein mondänes Frauenzimmer werden?
Der Zeitgeist wird gut erklärt, man kann sich die Zeit der 20er Jahre gut vorstellen. Der Schreibstil ist unterhaltsam und sehr flüssig gehalten. Die Situation von Rose ist aus heutiger Sicht fremd, aber gut verständlich. Hier taucht man in eine Welt ein, die sehr stimmungsvoll wirkt.