Spannender Einstieg verfehlt...

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danion Avatar

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Schon die Covergestaltung lässt ahnen, dass man in eine andere Zeit versetzt wird, in das Jahr 1923. Und gleich auf den ersten Zeilen kommt uns die Protagonistin entgegen, die junge Rose Baker. Eine Frau, die sich durch ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten als Stenotypistin den Zugang zu einer Welt findet, die für die meisten Frauen in jener Zeit verwehrt war. Mit ihrer Stenografie- und Schreibmaschine protokolliert sie die Verhöre auf dem Polizeirevier. Also ein durchaus interessantes Thema.
Die Buchbeschreibung verspricht Spannung, die ich in der Leseprobe nicht gespürt hatte und ehrlich gesagt: Ich musste mit dem Lesen aufhören, weil mir nach 10 Seiten einfach zu langweilig wurde. Ich hatte das Gefühl, dass der Anfang der Geschichte ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen wurde, sehr viele Beschreibungen, die den Erzählungsstrom verlangsamten und das Lesen etwas langweilig machten. Ein bisschen Dynamik und eine spannender Auftakt hatten mir gefehlt.
In einer Buchhandlung hätte ich das Buch sicherlich in die Hände genommen, aber nach den ersten paar Seiten zurückgelegt.
Ob es sich doch lohnt, das Buch zu lesen, könnte ich evtl. nach der Lektüre des ganzen Buches beurteilen.
Für die Leseprobe nur 3 Punkte.