Ueberraschendes Ende

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jjbert Avatar

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"Die Frau an der Schreibmaschine" spielt in den 20er Jahren in New York. Die Geschichte handelt von Rose, die als Stenotypistin im Police Departement arbeitet. Dabei lernt sie Odalie kennen, die Neue. Eine wunderschöne, selbstbewusste Frau. Rose möchte mit ihr befreundet sein und ihre Beachtung. So entwickelt sich eine Obsession, die Rose am Ende schadet.
Das Buch beschreibt sehr schön das Leben von zwei Singlefrauen in den Goldenen Zwanzigern, wie viel Spaß man mit Geld und den richtigen Verbindungen haben kann. Obwohl Rose später zu Odalie zieht und sie eine tiefe Freundschaft verbindet, weiß Rose kaum etwas über ihre Mitbewohnerin, da diese sich hinter endlosen, wirren Lügengeschichten verbirgt, die jedoch so fabulös sind, dass man sie einfach glauben möchte.
Besonders beeindruckt hat mich das Ende, da dies ganz und gar überraschend kommt, und auf den letzten 50 Seiten der Höhepunkt und die Wendung meiner Meinung nach hevorragend herbeigeführt wurde.