Ein Blick in die 70er – Zwischen Zeitgeist und Wandel
Die Leseprobe zu Die Frau der Stunde von Heike Specht entführt den Leser in das Jahr 1978 und fängt die Atmosphäre dieser Ära mit viel Liebe zum Detail ein. Die Beschreibungen der Mode, des gesellschaftlichen Lebens und des politischen Klimas lassen die Zeit lebendig werden. Besonders gelungen ist die feine Beobachtungsgabe der Autorin, die sich in den Dialogen und den kleinen Szenen des Alltags zeigt.
Der Schreibstil ist flüssig und unaufgeregt, was gut zu der Reflexion über die gesellschaftlichen Veränderungen passt. Allerdings bleibt die Handlung in der Leseprobe noch recht unkonkret, und die Figuren wirken bisher etwas distanziert. Es bleibt spannend, ob die Geschichte die angedeuteten Themen vertieft und die Figuren stärker in den Fokus rückt.
Der Schreibstil ist flüssig und unaufgeregt, was gut zu der Reflexion über die gesellschaftlichen Veränderungen passt. Allerdings bleibt die Handlung in der Leseprobe noch recht unkonkret, und die Figuren wirken bisher etwas distanziert. Es bleibt spannend, ob die Geschichte die angedeuteten Themen vertieft und die Figuren stärker in den Fokus rückt.