Beeindruckend
Heike Specht entführt uns in ihren Roman in das politische Bonn der 70er Jahre in der die fiktive Catharina Cornelius recht überraschend erste Außenministerin und Vizekanzlerin wird. Eine Frau im von Männern dominierten Politikbetrieb, zur damaligen Zeit fast schon skandalös.
Heike Specht zeichnet ein eindrückliches Bild der aufwühlenden Jahre und verwebt parallel die Vorkommnisse in Teheran mit in die Geschichte, für mich als Kind der Neunziger spannend zu lesen, gut recherchiert und Wölfe die Einblicke fand ich aufschlussreich wie auch aufschreckend. Die Autorin zeichnet vor allem ein historisches Bild und ich finde das macht sie großartig, wer allerdings einen Roman der mit persönlichen Einblicken und privater Storyline gefüllt ist erwartet, wird eher enttäuscht sein. Trotzdem gibt es von meiner Seite aus fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
Heike Specht zeichnet ein eindrückliches Bild der aufwühlenden Jahre und verwebt parallel die Vorkommnisse in Teheran mit in die Geschichte, für mich als Kind der Neunziger spannend zu lesen, gut recherchiert und Wölfe die Einblicke fand ich aufschlussreich wie auch aufschreckend. Die Autorin zeichnet vor allem ein historisches Bild und ich finde das macht sie großartig, wer allerdings einen Roman der mit persönlichen Einblicken und privater Storyline gefüllt ist erwartet, wird eher enttäuscht sein. Trotzdem gibt es von meiner Seite aus fünf Sterne und eine Leseempfehlung.