Der lange Weg an die Spitze
Meine Meinung
Der Roman" Die Frau der Stunde" hat mich vor allem aufgrund des Klappentextes angesprochen. Das Buch bietet eine kräftige Verbindung aus politischer Brisanz und persönlichem Schicksal.
Die Protagonistin Catharina Cornelius beweist Zielstrebigkeit und Intelligenz im Ringen um Einfluss und Position und verbindet damit eine starke Präsenz mit glaubhafter Verletzlichkeit.
Mir hat gefallen, wie klar und ruhig die Geschichte erzählt wird. Man spürt, dass alles gut recherchiert ist, ohne dass es trocken wirkt. Bei mir hat es allerings etwas gedauert in die Geschichte sofort einzusteigen.
Die Atmosphäre der späten Siebzigerjahre kommt deutlich rüber. Ich konnte mir gut vorstellen, wie es damals war, als Macht, Männer und Medien das politische Geschehen bestimmten.
Ich hätte mir allerdings gewünscht dass einige Wendungen noch mutiger gestaltet wären und die innere Entwicklung der Hauptfigur noch prägnanter herausgearbeitet würde.
Persönlich hätte ich mir ein anderes, möglicherweise weniger offenes Ende gewünscht.
"Die Frau der Stunde" bietet einen kraftvollen Blick auf Macht, Identität und Wandel. Wer sich für politisch geprägte Geschichten mit starken Charakteren interessiert wird hier gut bedient. Für alle, die wissen, wie viel Stärke es braucht, gehört zu werden
Über die Autorin
Heike Specht studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in München, promovierte über die Familie Lion Feuchtwangers und arbeitete mehrere Jahre als Verlagslektorin.
Geschichte und Geschichten – zwischen zwei Buchdeckel gepackt, zum Anhören oder Ansehen, vorgelesen oder erzählt – sind ihre Leidenschaft. In Städten sucht sie stets das Dorf und wurde sowohl in München, als auch in New York und Zürich fündig.
Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher. Am 1.10.2025 erscheint ihr erster Roman "Die Frau der Stunde".
Der Roman" Die Frau der Stunde" hat mich vor allem aufgrund des Klappentextes angesprochen. Das Buch bietet eine kräftige Verbindung aus politischer Brisanz und persönlichem Schicksal.
Die Protagonistin Catharina Cornelius beweist Zielstrebigkeit und Intelligenz im Ringen um Einfluss und Position und verbindet damit eine starke Präsenz mit glaubhafter Verletzlichkeit.
Mir hat gefallen, wie klar und ruhig die Geschichte erzählt wird. Man spürt, dass alles gut recherchiert ist, ohne dass es trocken wirkt. Bei mir hat es allerings etwas gedauert in die Geschichte sofort einzusteigen.
Die Atmosphäre der späten Siebzigerjahre kommt deutlich rüber. Ich konnte mir gut vorstellen, wie es damals war, als Macht, Männer und Medien das politische Geschehen bestimmten.
Ich hätte mir allerdings gewünscht dass einige Wendungen noch mutiger gestaltet wären und die innere Entwicklung der Hauptfigur noch prägnanter herausgearbeitet würde.
Persönlich hätte ich mir ein anderes, möglicherweise weniger offenes Ende gewünscht.
"Die Frau der Stunde" bietet einen kraftvollen Blick auf Macht, Identität und Wandel. Wer sich für politisch geprägte Geschichten mit starken Charakteren interessiert wird hier gut bedient. Für alle, die wissen, wie viel Stärke es braucht, gehört zu werden
Über die Autorin
Heike Specht studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in München, promovierte über die Familie Lion Feuchtwangers und arbeitete mehrere Jahre als Verlagslektorin.
Geschichte und Geschichten – zwischen zwei Buchdeckel gepackt, zum Anhören oder Ansehen, vorgelesen oder erzählt – sind ihre Leidenschaft. In Städten sucht sie stets das Dorf und wurde sowohl in München, als auch in New York und Zürich fündig.
Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher. Am 1.10.2025 erscheint ihr erster Roman "Die Frau der Stunde".