Das Buch "Die Frau der Stunde" von Heike Specht ist dieses Jahr im Oktober im Droemer Knaur Verlag erschienen.
Im Mittelpunkt des Buches steht eine Frau namens Catharina Cornelius, eine fiktive Liberale, die es schafft, sich in der politischen Männerwelt durchzusetzen. Gleichzeitig wird das Schicksal ihrer beiden Freundinnen geschildert. Catharina wird zu
ihrer großen Überraschung Außenministerin und Vizekanzlerin, zu verdanken hat sie das einen Skandal in ihrer politischen Partei. Sie muss Entscheidungen treffen, die in der Realität von 1978, nur ein Traum gewesen wären. Sie muss kämpfen, nicht nur gegen Männer, die sie intellektuell unterschätzen, auch die Zusammenarbeit mit Frauen ist nicht immer leicht. Catharina arbeitet sehr viel, versucht gleichzeitig noch ein Privatleben zu haben, was ihr leider nicht immer gelingt.
Die Autorin schreibt sehr authentisch, das Umfeld, die Probleme im Iran, von denen Catharina bedingt durch ihre Freundin persönlich betroffen ist. Für mich persönlich waren es allerdings zu viele Informationen, die Interessierten hätten sich jederzeit informieren können. Das Buch war sehr informativ, teilweise auch frustrierend, wenn man bedenkt, wie Frauen damals behandelt wurden. Interessant, aber doch teilweise langatmig.
Im Mittelpunkt des Buches steht eine Frau namens Catharina Cornelius, eine fiktive Liberale, die es schafft, sich in der politischen Männerwelt durchzusetzen. Gleichzeitig wird das Schicksal ihrer beiden Freundinnen geschildert. Catharina wird zu
ihrer großen Überraschung Außenministerin und Vizekanzlerin, zu verdanken hat sie das einen Skandal in ihrer politischen Partei. Sie muss Entscheidungen treffen, die in der Realität von 1978, nur ein Traum gewesen wären. Sie muss kämpfen, nicht nur gegen Männer, die sie intellektuell unterschätzen, auch die Zusammenarbeit mit Frauen ist nicht immer leicht. Catharina arbeitet sehr viel, versucht gleichzeitig noch ein Privatleben zu haben, was ihr leider nicht immer gelingt.
Die Autorin schreibt sehr authentisch, das Umfeld, die Probleme im Iran, von denen Catharina bedingt durch ihre Freundin persönlich betroffen ist. Für mich persönlich waren es allerdings zu viele Informationen, die Interessierten hätten sich jederzeit informieren können. Das Buch war sehr informativ, teilweise auch frustrierend, wenn man bedenkt, wie Frauen damals behandelt wurden. Interessant, aber doch teilweise langatmig.