Eine starke Frau in der Politik der 70er Jahre
Die Autorin Heike Specht hat einen flüssigen und mitreißenden Schreibstil. Ihr lebendiger Erzählstil ist klar und angenehm zu lesen. Die Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben.
Die Geschichte spielt in den Jahren 1978 - 1979. Die Liberale Catharina Cornelius ist stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses. Überraschend muss sie den Posten der Außenministerin und Vizekanzlerin übernehmen, da der Vorgänger zurücktreten musste. Eine Frau auf diesem Posten ist in dieser Bonner-Zeit der politischen Männerdomäne undenkbar.
Ihre Freundin Arzadeh stammt aus Iran. In Deutschland wird ständig über die iranische Revolution berichtet. Arzadeh fliegt deshalb nach Iran, um die Frauen vor Ort zu unterstützen und für ihre Rechte zu kämpfen.
Die Geschichte hat mich in den Bann gezogen und beeindruckt. Die historischen und politischen Ereignisse hat die Autorin gut recherchiert und in die fiktive Story eingebunden.
Das schlichte Cover passt sehr gut zu dem Roman.
Lesenswert!
Die Geschichte spielt in den Jahren 1978 - 1979. Die Liberale Catharina Cornelius ist stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses. Überraschend muss sie den Posten der Außenministerin und Vizekanzlerin übernehmen, da der Vorgänger zurücktreten musste. Eine Frau auf diesem Posten ist in dieser Bonner-Zeit der politischen Männerdomäne undenkbar.
Ihre Freundin Arzadeh stammt aus Iran. In Deutschland wird ständig über die iranische Revolution berichtet. Arzadeh fliegt deshalb nach Iran, um die Frauen vor Ort zu unterstützen und für ihre Rechte zu kämpfen.
Die Geschichte hat mich in den Bann gezogen und beeindruckt. Die historischen und politischen Ereignisse hat die Autorin gut recherchiert und in die fiktive Story eingebunden.
Das schlichte Cover passt sehr gut zu dem Roman.
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