Femistische Politik in den 70er Jahren
In diesem Roman geht es um eine fiktive Außenpolitikerin Ende der 70er Jahre. Zusammen mit zwei ebenfalls erfolgreichen Journalistinnen und partiellen Verbündeten kämpft sie sich durch das von Männern dominierte Handlungsfeld.
Der Schreibstil von Heike Specht ist total flüssig und leicht lesbar. Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt,die jeweils ein Jahr darstellen. Immer haben sie einen passenden Musiktitel aus der Zeit als Motto. Jahr für Jahr wird die Geschichte spannender.
Während sich die Protagonistin Catharina mit der Außenpolitik im Allgemeinen beschäftigt, dreht es sich bei ihren beiden Freundinnen vor allem um die Geschehnisse im Iran. Womit sich die drei Frauen herumschlagen müssen, ist sehr authentisch beschrieben. Mich hat beim Lesen immer wieder bedrückt, dass so viele Dinge auch heute noch aktuell sind. Immer wieder habe ich überlegt, welche von Catharinas Erlebnissen auch Anna-Lena Baerbock passiert sein könnten. Erschüttert hat mich, dass die Situation der Frauen im Iran seit so vielen Jahren schon so schlimm ist. Und leider haben wir auch wieder Nazis in den Parlamenten. Abgesehen von den Ereignissen der 70er Jahre, hätte der Roman ähnlich zehn oder fünfzehn Jahre später spielen können. Die Protagonistinnen sind ihrer Zeit auf jeden Fall deutlich voraus, was vielleicht auch mein einziger Kritikpunkt am Roman ist.
Es ist zu merken, dass Heike Specht Politikexpertin ist. Mich haben die Mischung aus fiktiven und realen Ereignissen zum Recherchieren gebracht, weil ich unbedingt herausfinden wollte, was Fiktion und was wirklich passiert ist. Eine spannende Zeit, die Heike Specht sich da ausgesucht hat und ein lesenswerter Roman, der dabei heraus gekommen ist.
Der Schreibstil von Heike Specht ist total flüssig und leicht lesbar. Die Geschichte ist in drei Teile aufgeteilt,die jeweils ein Jahr darstellen. Immer haben sie einen passenden Musiktitel aus der Zeit als Motto. Jahr für Jahr wird die Geschichte spannender.
Während sich die Protagonistin Catharina mit der Außenpolitik im Allgemeinen beschäftigt, dreht es sich bei ihren beiden Freundinnen vor allem um die Geschehnisse im Iran. Womit sich die drei Frauen herumschlagen müssen, ist sehr authentisch beschrieben. Mich hat beim Lesen immer wieder bedrückt, dass so viele Dinge auch heute noch aktuell sind. Immer wieder habe ich überlegt, welche von Catharinas Erlebnissen auch Anna-Lena Baerbock passiert sein könnten. Erschüttert hat mich, dass die Situation der Frauen im Iran seit so vielen Jahren schon so schlimm ist. Und leider haben wir auch wieder Nazis in den Parlamenten. Abgesehen von den Ereignissen der 70er Jahre, hätte der Roman ähnlich zehn oder fünfzehn Jahre später spielen können. Die Protagonistinnen sind ihrer Zeit auf jeden Fall deutlich voraus, was vielleicht auch mein einziger Kritikpunkt am Roman ist.
Es ist zu merken, dass Heike Specht Politikexpertin ist. Mich haben die Mischung aus fiktiven und realen Ereignissen zum Recherchieren gebracht, weil ich unbedingt herausfinden wollte, was Fiktion und was wirklich passiert ist. Eine spannende Zeit, die Heike Specht sich da ausgesucht hat und ein lesenswerter Roman, der dabei heraus gekommen ist.