Gemischte Gefühle
Ich fand das Thema des Buchs richtig spannend: eine Frau, die Ende der 70er Jahre als Außenministerin Karriere macht, das liest man ja nicht alle Tage. Heike Specht hat dafür ein tolles Gespür für Atmosphäre: man hat beim Lesen das Gefühl, mitten in diesem alten Bonn zu stehen, zwischen Zigarettenrauch, Machtspielchen und Ministeriumsfluren.
Trotzdem bin ich ehrlich gesagt nicht richtig reingekommen. Der Stil ist durchaus schön und man merkt, dass viel Recherche drinsteckt, aber mich hat die Geschichte irgendwie nicht so richtig gepackt.
Ich finde das Thema aber nach wie vor super interessant und glaube, wer historische Romane mit starken Frauenfiguren mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Für mich persönlich war es diesmal nur nicht ganz das richtige Buch zur richtigen Zeit.
Leider hat mir auch das Cover nicht wirklich zugesagt.
Trotzdem bin ich ehrlich gesagt nicht richtig reingekommen. Der Stil ist durchaus schön und man merkt, dass viel Recherche drinsteckt, aber mich hat die Geschichte irgendwie nicht so richtig gepackt.
Ich finde das Thema aber nach wie vor super interessant und glaube, wer historische Romane mit starken Frauenfiguren mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Für mich persönlich war es diesmal nur nicht ganz das richtige Buch zur richtigen Zeit.
Leider hat mir auch das Cover nicht wirklich zugesagt.